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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Ich ging wie ein Betrunkener aus der Probe.« Der Kleine schwieg und sah mit verzückten Augen geradeaus. Gaston spürte ein widerwärtiges Gefühl, zugleich aber stachelte ihn die Neugierde. »Weiter,« sagte er heiser. Herr von Wodersen blickte verwirrt auf, als müßte er sich erst besinnen, wovon er eben gesprochen hatte. »Ach so ... ja!
Nur in seinem Erdgeschosse bot es einem verrufenen Wirtshause Unterkunft. Die beiden standen einen Augenblick still und horchten hinüber. Eben setzte Törleß den Fuß vor, um aus dem Gebüsch herauszutreten, als drüben schwere Stiefel auf der Diele des Flures knarrten und ein Betrunkener mit unsicheren Schritten ins Freie trat.
Er wartet bis die meisten Leute wieder zum Rathhause zurückgekehrt sind, klettert alsdann vom Baume herab, paßt eine gute Gelegenheit ab, schleicht trotz einiger nachläßig gewordener und theilweise betrunkener Aufpasser ins Haus zurück, erobert in der Geschwindigkeit nicht blos seinen Lohn, sondern den ganzen schwergefüllten Instrumentenbeutel und macht sich dann eiligst aus dem Staube.
Ich sagte noch viel beißender als vorher, sie solle nicht so dumm sein zu weinen, und übrigens, wenn sie sich so unglücklich fühle, brauchte sie nicht für das Leben zu zittern. Und wenn sie zum Sterben unglücklich sei, sagte sie, sie möchte doch nicht, daß ein ekelhafter, betrunkener Mensch sie anfaßte und erwürgte. Daß sie gar nicht unglücklich wäre, sagte sie nicht.
Nro. 62 ist ein blutarmer und, wie sich dies bei seinem Gewerbe fast von selbst verstehen soll, fast immer betrunkener Postillon gewesen, der so wenig daran dachte, durch seinen Jähzorn jemals in ein Zuchthaus zu gerathen, als daran, in diesem bitterbösen Hause ein meisterhafter Schuster und ein Mensch zu werden, der Geschriebenes und Gedrucktes geläufig lesen und noch viel Schönes und Nützliches dazu lerne.
Erst Abends zehn Uhr schied die schwarze Schwitt vom Hirzen und vom Dickrothen, doch kein Betrunkener war zu hören oder zu sehen und den ganzen Sommer redeten Alt und Jung vom Ehrentage, welchen der Benedict seinen Herzkäfern bereitete.
Der Strick, mit dem Michael Strogoff angebunden war und der schon halb durchnagt sein mochte, riß bei der unerwartet heftigen Bewegung des Pferdes, und sein halb betrunkener Reiter sprengte in wildem Laufe hinaus, ohne es nur gewahr zu werden. Michael Strogoff und Nadia befanden sich allein auf der Landstraße. Neuntes Capitel. In der Steppe.
Und des Beamten starrer Blick beunruhigte ihn. Er sah drein wie ein Betrunkener, wie einer, der nicht recht ... Der Zug kam. Es wurde verschoben. Lange, unwillig. Es war ja so kalt und Weihnachtsabend. Frickenberg mahnte nicht, trieb nicht an, ließ alles gehn, wie es ging. Erstaunt sahen ihn die Zugbegleiter an. Was hatte er denn heute, der »schneidigste Assistent« der Strecke?
»Glaube nicht, daß er wie ein armer Betrunkener aussah, mit bleichen Wangen und roten Augen. Er war noch immer ein stattlicher Mann, schön und kräftig, mit einer Haltung wie ein König und mit einem eisernen Körper, der dem wildesten Leben Widerstand zu leisten vermochte.« »Lebt er noch?« fragte die Gräfin. »Ach nein, jetzt ist er wohl tot es ist so lange her, seit dies alles geschah!«
Wenn diese Leute nicht gerade betrunkener sind als gewöhnlich, hat es wenig Aussicht auf Glauben, wenn ich ihnen sage, ich sei ein Weinhändler; die Antwort wäre neben den Fuhrwerken und den Fässern möglich gewesen.
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