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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Sie schoben Hauptmann Lennart vor, und sie sah ihn auf sich zu schwanken, betrunken, mit einem Verbrechergesicht. Und hinter ihm erblickte sie die ganze Schar betrunkener, schwankender Männer. Sie ging einen Schritt zurück, er folgte ihr mit ausgebreiteten Armen. »Du gingst als Dieb«, rief sie aus, »und als Landstreicher kommst du zurück!« Damit wollte sie ins Haus gehen. Er verstand sie nicht.
Sehr abscheulich des Morgens, wenn er nüchtern ist, und höchst abscheulich des Nachmittags, wenn er betrunken ist. Wenn er am besten ist, so ist er wenig schlechter als ein Mensch, und wenn er am schlechtesten ist, wenig besser als ein Vieh. Komme das Schlimmste, was da will, ich hoffe, es soll mir doch glücken, ihn loszuwerden. Nerissa.
Ich habe zusehen müssen, wie sie meinen Vater so schlugen, daß ihm das Blut aus dem Munde kam, und als meine Mutter ihnen fluchte, haben sie sie vor meinen leiblichen Augen im Brunnentrog ersäuft. Ich weiß heute noch nicht, wie ich fortgekommen bin. Ich weiß nur, daß sie alle betrunken waren, und dann bin ich immerzu gelaufen und erst wieder zu mir gekommen, als ich im Busche hinfiel.
Lebrecht Kröger saß noch genau so aufrecht an seinem Platze, wie zu Beginn der Mahlzeit, Pastor Wunderlich blieb weiß und formgewandt, der alte Buddenbrook hatte sich zwar ein bißchen zurückgelegt, wahrte aber den feinsten Anstand, und nur Justus Kröger war ersichtlich ein wenig betrunken. Wo war Doktor Grabow?
Sie zitterte, wenn sie den anderen nach ihm fragte. Er schien sie nicht zu beachten, denn er war fast immer betrunken. In seinen Bewegungen war wie Entschuldigung, und seine Blicke hatten etwas Hilfloses, Verzichtendes. Das war einer, der haßte und vernichtete. Ein Kind.
Mein Ehrenwort, das ist meine Meinung, Herr Ansorge.« Diese letzten Worte schrie er beinahe zum Fenster hinaus. »Bist du betrunken?« fragte Natalie mit eisiger Ruhe. Osterburg wurde plötzlich kleinlaut. »Ach, ach,« seufzte er, »früher war ich so geistreich; erst seit zwei Jahren bin ich so stupid geworden.« Arnold verabschiedete sich.
Das liederliche Genie ist gewiß wieder betrunken, dachte ich, den Schlüssel hat er von der Kammerjungfer und will nun die gnädige Frau beschleichen, verraten, überfallen. Und so stürzte ich durch das kleine, offen gebliebene Pförtchen in den Garten hinein. Als ich eintrat, war es ganz still und einsam darin.
Aber wie ist mir denn? bin ich betrunken? Das ist ja keine Möglichkeit. Wenn das alles wahr wäre, was die Leute zusammenreden, so wären sie ja völlige Engel. Das ist Betrug, da muß etwas dahinterstecken. Das ist ein Einverständnis. Mein Weib ist eine Schlange. Zu was braucht sie einen Zichori? wenn so viel Kaffee aufgeht. Aber meine Tochter ist brav. Über die laß ich jetzt nichts mehr kommen.
Es war am nächsten Tag auf demselben Hof in der Scheune; Arne hatte sich zum erstenmal in seinem Leben betrunken, war krank davon geworden und hatte nun bald vierundzwanzig Stunden in der Scheune gelegen. Jetzt richtete er sich empor, stützte sich auf die Ellbogen und hielt ein Selbstgespräch: " Alles, was ich anfasse, wird Feigheit.
Aber widerlich war es zu sehen, in welchen Zustand den aufgestutzten Greisen seine falsche Gemeinschaft mit der Jugend gebracht hatte. Sein altes Hirn hatte dem Weine nicht wie die jugendlich rüstigen Stand zu halten vermocht, er war kläglich betrunken.
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