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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Mit Roswitha ließ sich allerdings kein ästhetisches Gespräch führen, auch nicht mal sprechen über das, was in der Zeitung stand; aber wenn es einfach menschliche Dinge betraf und Effi mit einem »ach, Roswitha, mich ängstigt es wieder ...« ihren Satz begann, dann wußte die treue Seele jedesmal gut zu antworten und hatte immer Trost und meist auch Rat.
Als es das erstemal begegnete, daß Fritz Amrain von einem solchen Ausrücken hörte und zugleich seines Alters halber fähig war mitzugehen, lief er, da es soweit eine gute Sache betraf, sogleich nach Hause, denn es war eben die höchste Zeit und der Trupp im Begriff aufzubrechen.
Außer Flora mit ihrem Manne, Referendar Lüders und Althoffs mit den beiden jungen Mädchen, hatte man noch den Assistenzarzt von Doktor Gerber zu der Partie aufgefordert. Es wurde beschlossen, nach dem Dorfe zu fahren, in welchem Rosis Mann Pastor war, weil dorthin die beste Bahn sei und man erwarten konnte, daselbst, was Essen und Trinken betraf, gut aufgehoben zu sein.
Da gab es nun eine solche Freude und Verwunderung über diese Nachrichten und so viel zu reden und zu fragen, da die große Erwartung alle gleich betraf, dass selbst der Großvater nicht bemerkte, wie spät es schon war, und so vergnügt und fröhlich waren sie alle in der Aussicht auf die kommenden Tage und fast noch mehr in der Freude über das Zusammensein an dem heutigen, dass die Großmutter zuletzt sagte: »Das Schönste ist doch, wenn so ein alter Freund kommt und uns wieder die Hand gibt, so wie vor langer Zeit; das gibt so ein tröstliches Gefühl ins Herz, dass wir einmal alles wieder finden, was uns lieb ist. Ihr kommt doch bald wieder,
Die Bewegungen wurden freier, die Zurufe kecker. Man fing an, mit den Füßen zu stampfen und schwang beim Vorwärts und Rückwärts, während man einander an den Händen hielt, die Arme wie Schaukeln. Auch Klaus Heinrich stampfte, zuerst nur andeutungsweise, dann aber kräftiger. Und was das Schaukeln der Arme betraf, so sorgte das schöne Mädchen dafür, wenn sie miteinander avancierten.
Carlsson merkte, daß hier nichts mehr zu machen war; da er unnütze Arbeit nicht liebte, nahm er die Sache, wie sie war, und setzte sich auf das Holzsofa, um zu warten. Da die geschäftliche Lage klar war und die Alte nicht Lust oder nicht Kraft hatte, sich mitzuteilen, so war nichts mehr hinzuzufügen; und was Gustav und ihn betraf, das würden sie später schon mit einander abmachen.
Was die Einwohner von Talanta betraf, so bezeigten sie sich den Engländern freundlich, da sie kurz vorher von Theodor’s Truppen nach Maßgabe der altabessinischen Praxis ausgeplündert waren und nun in den Fremdlingen ihre Rächer erblickten.
Er eilte nach Hippo-Diarrhyt, besichtigte die Arbeiten im Gebirge, kam zurück und ruhte keinen Augenblick. Spendius beneidete ihn um seine Kraft. Alles, was die Aussendung von Aufklärern und Spionen, die Wahl der Vorpostenstellungen, den Bau von Maschinen und sonstige Verteidigungsmaßregeln betraf, überließ Matho willig seinem Gefährten. Von Salambo sprachen beide nicht mehr.
Allein was diejenigen Stellen betraf, an denen sie alle Kunst, die man auf ihre Verschönerung wenden möchte, für verloren hielt; es sei nun, weil sie an sich selbst, oder in Beziehung auf den eigenen Geschmack unsers Helden, in keiner Art von Einkleidung, Wendung oder Licht gefallen konnten: über diese hatte sie klüglich beschlossen, sie mit gänzlichem Stillschweigen zu bedecken; und daher kam es dann, daß unser Held noch immer in der Meinung stund, er selbst sei der erste gewesen, welchem sie sich durch Gunst-Bezeugungen von derjenigen Art, womit er von ihr überhäuft worden war, verbindlich gemacht hätte.
Ich war plötzlich durch und durch von einer großen, tiefen Ruhe erfüllt. Meine Augen sahen in ihren Zügen nur ein gleichmäßig-holdes Lächeln von besonnener Arglosigkeit, ihr Mund war ein wenig geöffnet und sie schien an etwas zu denken, das unsere Rede nicht betraf.
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