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Aktualisiert: 3. November 2025
Aber die Trollin stand ganz verblüfft da und betrachtete das Menschenkind. Sie sah die kleinen Händchen an mit den rosenroten Nägeln, die klaren blauen
Wilhelm betrachtete alles wohl, das Fenster und die Treppe, und fand alles, wie es gewesen, still und unverfänglich. Doch seine Ruhe war dahin, wenngleich er nicht einmal bestimmt wußte, ob es Gritli gewesen sei.
»Sie haben etwas verloren, gnädiges Fräulein, wollen Sie nicht die Güte haben, mir einen Augenblick Gehör zu schenken!« rief er dringend. Nun stand sie still, aber sie wagte nicht, sich nach ihm umzusehen. Er benützte schnell diesen Moment und trat vor sie hin. Mit einem leichten, spöttischen Lächeln betrachtete er den kleinen Backfisch, der so ängstlich und blöde vor ihm davonlief.
Sie traten in das Speisezimmer. »Was heißt das?« fragte Arnold. »Warum soll er nicht wissen, daß ich da bin?« Anna Borromeo ging nahe zu Arnold heran und erwiderte, indem sie aufmerksam die Nägel ihrer Hand betrachtete: »Er ist gestern abend gekommen, ohne daß wir ihn gehört haben, und ich fürchte –« Arnold machte einen Ruck mit dem ganzen Körper.
Tony war noch nicht fertig; aber sie ließ ihren Kopf im voraus aufs Kissen sinken, verschränkte die Hände im Nacken und betrachtete auch ihrerseits sinnend die Zimmerdecke.
Er glich dem Propheten Gottes an Majestät, Engel wären vor ihm niedergekniet. Abdallah stand in einer ehrerbietigen Entfernung und betrachtete den schlummernden Greis; der Schlaf schien sich mit Wohlgefallen über ihn zu neigen und ein Traum ihm den Himmel aufzuschließen, er lächelte im Schlaf, und Abdallah fühlte, daß sich Thränen heiliger Ehrfurcht und Anbetung in seine Augen drängten.
Da aber Euer Geist nicht so krank ist wie Euer Körper, so gestatte ich, daß Fräulein Maria Euch von dem traurigen Ereignis berichtet; aber bitte, Herr Adolf, erschreckt nur nicht und bleibt immer hübsch ruhig.« Maria hatte schon zwei Stühle herangeschoben und setzte sich mit Meister Rogaert beim Kopfende des Bettes nieder. Der kranke Ritter betrachtete sie voll gespannter Neugierde.
Mit diesen Worten wandte er sein Pferd und ritt in einen schmalen Seitenpfad, von Günther gefolgt, hinein, während Könnern noch in dem breiten Wege hielt und sich Meier's stille und trauliche Heimath betrachtete.
Er schritt neben der Hausmutter die grüne Tannenstraße auf und ab; aber während diese die großen Bäume musterte, betrachtete Hansi mit zärtlichen Blicken die kleinen. Endlich wurde eine große, stolze Tanne gewählt, und Elise, die neueingetretene Magd, und der große Ernst, der zur Hilfe mitgekommen, packten sie vorsichtig und machten sich auf den Nachhauseweg.
Er stützte den Ellbogen auf das Rückenpolster und das Kinn in die Hand und betrachtete die Sachen ein Weilchen aus der Ferne. Ohne Zweifel hatte Papa sich heute nach dem zweiten Frühstück damit beschäftigt und sie zu weiterem Gebrauche liegenlassen.
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