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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Macht- und kraftlos blieb er endlich still liegen und betrachtete die Franzosen mit giftigem Blick wie einer, der töten will oder den Tod erwartet. Gar mancher Söldner bebte beim Anblick des dahingestreckten Vlaemen; denn während sein Leib regungslos am Boden lag, rollten seine flammenden Augen so gar stolz und drohend, daß die Herzen der Umstehenden banges Ahnen durchschauerte.
Als sie sich satt gegessen hatte, wurde sie über diese Beweise von Güte wieder so gerührt, daß sie abermals weinen mußte, und während sie noch weinte, schlief sie aufs neue ein. Als sie das nächste Mal erwachte, war es dunkler Abend. Im Ofen flackerte ein lustiges Feuer; die Tante aber stand vor ihrem Bett und betrachtete sie.
Schweigend betrachtete Hektor mit lächelndem Blicke den Knaben. Aber Andromache trat mit thränenden Augen ihm näher, Drückt’ ihm zärtlich die Hand und begann die geflügelten Worte: »Böser, dich wird noch verderben dein Mut! Und des lallenden Knäbleins Jammert dich nicht, noch meiner, die bald ach! Witwe von Hektor Sein wird.
Fünfzehn Jahre lang hatte er auf dieses Glück gewartet. Fünfzehn Jahre ... konnte man sich danach wieder zusammenfinden? Peter Niemeyer seufzte schwer. Er stand auf und ging nach der Türe, durch die die Pflegerin verschwunden. Seine Frau schlief. Er setzte sich an ihr Bett und betrachtete ihre müden, noch immer feinen Züge.
Er betrachtete das kleinste seiner Kinder, einen kaum fünf Jahre alten Jungen, der, halb nackend, sich durchaus nicht von der Mutter ausziehen lassen wollte. Der kleine Kerl riß aus vor dem Nachthemd und dem Nachthäubchen, das die Mutter ihm manchmal hinhielt.
»Kommandiren Sie den Mann in die Mitte der Reitschule,« befahl er, und nachdem das geschehen war, betrachtete er den armen Teufel von Rekruten, einen blutjungen, plumpen, hochschultrigen Burschen, und schrie dann auf, mit geheucheltem Zorn: »Der ist ja bucklig. Sagen Sie mir einmal, Herr Rittmeister Wildenstein, wie heißt der Mann? Wie er heißt, frag' ich.«
Julian, der schüchterne, begrüsste das Mädchen, welches ihm die Fingerspitzen bot, ohne grosse Verlegenheit, was mich wunderte und freute. 'Mirabelle Miramion', nannte sie mir die Gräfin, 'ein prächtiger Name, nicht wahr, Fagon? Ich betrachtete das schöne Kind, und mir fiel gleich jenes 'blaue Liebchen' ein, mit welchem Mouton den Knaben aufgezogen.
Er traf die übrigen Gäste bei emsiger Beschäftigung mit der ›cena‹ an, liess sich in einem Winkel der Stube einen Fiaschetto mit Vesuvwein bringen, betrachtete die Gesichter der Speisenden und hörte ihren Unterhaltungen zu.
Er betrachtete mit Bewunderung seine Tochter, das phantastische Abbild einer Meeresgöttin, mild an Schönheit, reich an Glück. Die Schätze ihrer Seele, das Leuchten ihrer Augen und die unbeschreibliche Poesie ihrer Person überstrahlten alle Schätze, die sie umgaben.
Jetzt sagt er gewiß nicht mehr, er wolle mit dir tauschen.« Der Junge betrachtete den Studenten. Dieser war überglücklich und tanzte im bloßen Hemde vor lauter Freude in dem kleinen Zimmer umher.
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