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Aktualisiert: 11. Juni 2025
O mein Herr, ihr betrügt euch sehr. Herzog. Es ist nicht möglich. Lucio. Wie? der Herzog nicht? Das alte Mensch, das für euch bettelt, könnte euch davon sagen; er warf ihr nicht umsonst allemal einen Ducaten in ihre Büchse. Der Herzog hat seine Schliche. Er liebte auch den Trunk, das könnt ihr mir glauben. Herzog. Gewißlich, ihr thut ihm unrecht. Lucio.
Sobald sie ihren Irrtum sehen wird: so wird sich die Vernunft, das Gefühl der Tugend und das Abscheuliche der Untreue wider ihre Liebe empören und sie verdringen. Der Haß wird sich an die Stelle der Liebe setzen. Wir müssen alle drei noch einmal mit ihr und dem Herrn Vater sprechen, ehe er sie um das Ja betrügt. Julchen. Du redliche Schwester!
Nachdem er gelesen hatte, sagte er: Wohl scheinst du es werth, Jüngling, daß der Kaiser dich selbst empfielt. Er muß dich vortheilhaft kennen gelernt haben, große Wärme spricht in seinem Briefe, und deine Miene betrügt auch wohl kein Vertrauen. Doch verlangt deines Beschützers Weisheit unfehlbar nicht, daß ich dir unverdienten Vorzug einräume.
Der Herzog Sinnt auf Verrat, ich kann Euch mehr noch sagen, Er hat ihn schon vollführt; geschlossen ist Das Bündnis mit dem Feind vor wen'gen Stunden. Nach Prag und Eger reiten schon die Boten, Und morgen will er zu dem Feind uns führen. Doch er betrügt sich, denn die Klugheit wacht, Noch treue Freunde leben hier dem Kaiser, Und mächtig steht ihr unsichtbarer Bund.
Nebenbei: mit Freiheit betrügt man sich unter Menschen allzuoft. Und so wie die Freiheit zu den erhabensten Gefühlen zählt, so auch die entsprechende Täuschung zu den erhabensten. Oft habe ich in den Varietés vor meinem Auftreten irgendein Künstlerpaar oben an der Decke an Trapezen hantieren sehen.
Doch als der erste Strahl der Morgensonne ins Zimmer fiel, erfaßte ihn Schrecken und Zerknirschung; noch kann ich die Gefahr abwenden, sagte er sich; es gibt in jedem Schicksal einen Augenblick, wo der Geist sich um seine letzte Freiwilligkeit betrügt, ich will diesen Augenblick nicht versäumen; ich will abreisen, ich kann es noch, ich würde lügen, wenn ich einen Zwang vorschützte, wo nur Schwäche ist.
Wenn mich die Hoffnung nicht betrügt, werd ich dich nicht mehr sehen. Alcibiades. Ich that dir nie was zu leide. Timon. Ja, du redtest Gutes von mir. Alcibiades. Nennst du das beleidigen? Timon. Die Menschen erfahren es alle Tage. Geh deines Weges, pake dich, und nimm deine Dachshunde mit. Alcibiades. Wir sind ihm nur beschwerlich; rührt die Trummel! Fünfte Scene. Timon.
Dann wollte er sich aufrütteln, sich zuschreien: Basini betrügt dich; er will dich nur zu sich hinabziehen, damit du ihn nicht mehr verachten kannst. Aber der Schrei erstickte; kein Laut lebte in dem weiten Hause; in allen Gängen schienen die dunklen Fluten des Schweigens unbeweglich zu schlafen. Er wollte zu sich selbst zurückfinden: aber wie schwarze Wächter lagen sie vor allen Toren.
Sie saß dort gestern Abend und auch vorgestern Abend aber ohne Ergebnis; die Fangstelle ist ihr nicht freigiebig. Die Hasen sind scheu und mißtrauisch geworden. Sie benutzen den hundertjährigen Wechsel nicht mehr; der Steig betrügt, das haben sie entdeckt sie schlagen andere Wege ein, die ihn weit umgehen. Da nimmt Strix ihre Zuflucht zu der Stimme!
Eine junge Frau, die soeben eine Predigt hörte, in welcher ihr Achtung vor dem Gemahl und den höheren Gewalten gelehrt wurde, geht eine Stunde darauf in's Theater, um Unterricht in der Kunst zu empfangen, wie man den Gatten oder Vormund oder sonst einen Argus betrügt. Und Gott weiß, welche von den beiden Lehren bei ihr auf den fruchtbarsten Boden fällt.
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