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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Zu Bethlehem war dem Jammer wenigstens schnell ein Ende gemacht, aber hier zog sich das Vergnügen länger hin, und was das gnädige Fräulein angeht, so «
Er selber ist das Leben, durch ihn hat Gott die Welt und auch uns erschaffen, und seine Verheißung lautet: Ich lebe, und ihr sollt auch leben! Und nun denkt euch, wiewohl er der Sohn des allmächtigen Gottes ist, ist er doch ein armes kleines Kindlein geworden, wie wir. Mit Schmerzen hat ihn Maria geboren, und nicht in vornehmem, prächtigem Haus, sondern in einem Stall zu Bethlehem.
In Summa, es hatte allenthalben das Ansehen, wie die Maler den Stall malen zu Bethlehem, darinnen Christus geboren worden.“ Erst im Jahre 1542 fiel es der Befestigung zum Opfer; Luther „murrte ärger darüber als Jona über die verdorrte Kürbisstaude“ . Der Hof war mit einem Bretterverschlag gegen die Straße abgeschlossen und wie der Kirchhof mit Bäumen bepflanzt.
Gewiß waren es selige Tage, da man mit seinem kleinen kindlichen Herzen noch an Wunder und Zeichen glaubte, wo im Advent noch Engel an die Fenster pochten und in der Stube, durch welche sie geflogen, Tannenzapfen und Stücke von Rauschgold zurückließen, bis endlich das Knäblein von Bethlehem als Heiland der kleinen Kinder sich persönlich ins Haus bemühte, um mit freigebiger Hand die Fülle seiner Gaben auszubreiten.
Spät Abends erzählte er ihnen, da alle um den weißen buchenen Tisch saßen, und auch Marthe mit ihrem Kinde da war, und Benedikt und andere Nachbarn er erzählte ihnen von dem gelobten Lande, wie er dort gewesen, wie er Jerusalem und Bethlehem gesehen habe, wie er auf dem Tabor gesessen, sich in dem Jordan gewaschen; den Sinai habe er gesehen, den furchtbar zerklüfteten Berg, und in der Wüste sei er gewandelt.
Wie ich so all’ dies mit Muße von meiner Höhe aus betrachtete und mich recht eine Freude durchdrang über die stille Herrlichkeit der Gotteswelt vor mir, da ward mir’s gewiß: Dies wäre mir nicht vergeblich gezeigt. »Könntest Du«, sagt’ ich zu mir, »Etwas ersinnen, was wohlgefälliger anzuschaun wäre und würdiger, die Stätte vorzustellen, da die heiligen Könige dem Gotteskinde und seiner Mutter begegnen – als hier dies bergumschlossene Gefild? He, Diether! Nun präge Dir all’ diese Augenlust recht tief ein in Dein Gemüth nach Gestalt, Licht und Farbe; denn traun! wenn jetzt der Abendstern schon erblinkte und schickte seine Strahlen von dort oben: auf eine minder wonnesame Welt, wähn’ ich, säh’ er nicht hernieder, als damals der Wunderstern, der über Bethlehem stille stund.« Solches sagt’ ich zu mir und ließ meinen Blick über Alles wandern, was da zur Weide vor ihm ausgebreitet war. Drüben vom Abend her, wo der Weg hinausführte aus dem Thal, quoll zwischen den Bergen, die dort ein wenig auseinanderwichen, ein breiter Strom goldenen Lichtes herein und streifte die Baumwipfel des Waldes und traf auch die Zinnen der Burg. Von da, dacht’ ich, sollte nun die reisige Schaar heranziehen, so die Helden der Gottesminne geleitet, und wie würden sie voll Freude jauchzen, wenn sie hier das Ziel ihrer Fahrt ersähen. Und wieder stellten sich die Gedanken von vorhin ein, wie ein erwünschtes Ding es doch wäre, wenn ich selber da heute so mitreiten könnte über Berg und Thal, und zöge durch die geschmückte Welt zur Sommerzeit.
So ist hier unsers Bleibens nicht! Zweiter König. So gibt's Hier einen zweiten König noch! Herodes. Dann gäbe Es keinen hier. Dritter König. So gibt's hier außer deinem Noch einen zweiten königlichen Stamm! Herodes. Warum? Erster König. So ist es! Zweiter König. Ja, so muß es sein! Herodes. Auch davon weiß ich nichts! In Bethlehem Hat sich vom Stamme Davids noch ein Zweig Erhalten! Dritter König.
Um die Stirne war eine Wildniß dunkelbrauner Haare, kunstlos den Winden der Fläche hingegeben. Wenn es mir erlaubt wäre, so würde ich meinen Liebling vergleich en mit jenem Hirtenknaben aus den heiligen Büchern, der auch auf der Haide vor Bethlehem sein Herz fand, und seinen Gott, und die Träume der künftigen Königsgröße.
Wer als kleiner Schulknabe auf der Kanzel gestanden und mit fröhlich erhobener Stimme vor der lauschenden Gemeinde gesungen hat, daß ein helles Licht erscheine und von nun an des Friedens kein Ende sein werde, den begleitet, wenn er sich nicht absolut dagegen sträubt, jener Stern von Bethlehem durch das Leben, der selbst dann noch weiterleuchtet, wenn alle andern Sterne verlöschen.
David war ein König? Herodes. Ja! Erster König. So ziehen wir nach Bethlehem hinab! Allein er pflanzt sich nur in Bettlern fort! Herodes. Das glaub ich! Sonst Salome. Ich sprach einst eine Jungfrau Aus Davids Haus, Maria, glaub ich, hieß sie, Die fand ich schön genug für ihre Abkunft, Doch war sie einem Zimmermann verlobt Und schlug die Augen gegen mich kaum auf, Als ich sie nach dem Namen fragte!
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