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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Dann geht der vortreffliche Oberlehrer, welcher mit Pestalozzi Bibel und Kalender für die wichtigsten Urkunden des Menschengeschlechtes hält, daran, den Sonntagsbuchstaben zu erklären, durch den sich der Wochentag eines geschichtlichen Ereignisses sicher bestimmen läßt und ist noch nicht fertig, wie die Glocke ertönt und anzeigt die Lieblingsstunde vieler Zellenbewohner sei wiederum vorüber.
Ohne mich bei der Prüfung der Bedenklichkeit, die diesen eine solche Unterscheidung angeraten hat, und dem guten oder fruchtlosen Gebrauch derselben aufzuhalten, will ich diese Begriffe in Beziehung auf meine Absicht genau zu bestimmen suchen.
Die Logik ist in erster Linie Erkenntnislehre und erst in zweiter Linie Denklehre. Was heisst Erkennen? Was können wir erkennen? Das sind die Fragen, welche die Logik vor allem zu beantworten hat. Ihre erste Aufgabe ist, den Begriff des Erkennens nach seinem Inhalt und Umfang zu bestimmen. Aber das Erkennen ist eine Thätigkeit, die sich auf ein Ziel richtet. Dieses Ziel ist die Wahrheit.
Gracchus wollte der Vorladung folgen, allein Flaccus hinderte ihn daran und wiederholte stattdessen den ebenso verkehrten wie schwaechlichen Versuch, solche Gegner zu einem Vergleich zu bestimmen.
Luther hat A gesagt; wie weit seine zahlreichen Nachfolger bisher gekommen, läßt sich im Allgemeinen nicht bestimmen, aber das ganze Alphabet werden sie durchmachen müssen und am Ende erfüllen, was Lacordaire predigt: "Macht, was Ihr wollt, die Welt wird dennoch katholisch!"
Man kann also und muß alle bisher gemachten Versuche, eine Metaphysik dogmatisch zustande zu bringen, als ungeschehen ansehen; denn was in der einen oder der anderen Analytisches, nämlich bloße Zergliederung der Begriffe ist, die unserer Vernunft a priori beiwohnen, ist noch gar nicht der Zweck, sondern nur eine Veranstaltung zu der eigentlichen Metaphysik, nämlich seine Erkenntnis a priori synthetisch zu erweitern, und ist zu diesem untauglich, weil sie bloß zeigt, was in diesen Begriffen enthalten ist, nicht aber, wie wir a priori zu solchen Begriffen gelangen, um danach auch ihren gültigen Gebrauch in Ansehung der Gegenstände aller Erkenntnis überhaupt bestimmen zu können.
Wie man der französischen Sprache niemals den Vorzug streitig machen wird, als ausgebildete Hof und Weltsprache sich immer mehr aus und fortbildend zu wirken, so wird es niemand einfallen, das Verdienst der Mathematiker gering zu schätzen, welches sie, in ihrer Sprache, die wichtigsten Angelegenheiten verhandelnd, sich um die Welt erwerben, indem sie alles, was der Zahl und dem Maß im höchsten Sinne unterworfen ist, zu regeln, zu bestimmen und zu entscheiden wissen.
Soll in solchen Fällen auf einen Menschen gewirkt werden, so kann es fast nicht anders geschehen, als vermittelst derjenigen Kraft, die eben jetzt in Thätigkeit ist, indem auf die übrigen kaum ein Eindruck zu machen ist, oder wenn er auch zu machen wäre, er nicht hinreichend seyn würde, den Willen des Menschen zu bestimmen.
Diese Empfindungen sollen nicht eigentlich den Willen bestimmen; aber sie sollen die Wirksamkeit der schon geschehenen Bestimmung vermehren. Oder endlich sie geschieht unmittelbar auf unsern Willen, durch das dem Gewichte des Gebots hinzugefügte Moment, daß es Gebot Gottes sey; und dadurch entsteht Religion in der eigentlichsten Bedeutung.
Prinz Heinrich. Aber wie werden wir von ihnen kommen, wenn wir mit ihnen ausreiten? Poins. Wie? Wir wollen vor oder nach ihnen fort, und ihnen einen gewissen Plaz bestimmen, wo wir zusammentreffen wollen, und den können wir ja hernach verfehlen, wenn's uns beliebt; und dann werden sie das Abentheuer allein unternehmen, und sobald sie damit fertig sind, so wollen wir über sie her. Prinz Heinrich.
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