Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Juli 2025


Mein Bruder, unverbesserlich auf dem Theater, war in der Haushaltung niemals nütze; ich besorgte alles und studierte dabei meine Rollen fleißiger als jemals.

Er selbst wollte möglichst wenig und selten an diese Jugendepisode gemahnt werden. Martha Lebus hatte Rolfers vorgelesen mit ihrer angenehmen Stimme, die er gerne hörte. – Es war ihm schon zur Gewohnheit geworden, daß sie täglich am Nachmittag für einige Stunden bei ihm war, Aufträge für ihn besorgte, Briefe für ihn schrieb, ihm in mancherlei Weise zur Hand ging.

Den Lobensteinern war verboten, Fremde einzulassen, aber die Neugierde war bei allen Ständen groß, und so hatten die Behörden gestattet, daß unter strenger Aufsicht Reisende durch das Land geleitet und nach Neuigkeiten ausgeforscht werden dürften. Das besorgte eine bewaffnete Wegekommission.

Der Kaemmerer, Herr Kunz, der, in der Qualitaet eines Geheimenrats, des Herrn geheime Korrespondenz, mit der Befugnis, sich seines Namens und Wappens zu bedienen, besorgte, nahm zuerst das Wort, und nachdem er noch einmal weitlaeufig auseinander gelegt hatte, dass er die Klage, die der Rosshaendler gegen den Junker, seinen Vetter, bei dem Tribunal eingereicht, nimmermehr durch eine eigenmaechtige Verfuegung niedergeschlagen haben wuerde, wenn er sie nicht, durch falsche Angaben verfuehrt, fuer eine voellig grundlose und nichtsnutzige Plackerei gehalten haette, kam er auf die gegenwaertige Lage der Dinge.

Sie liebte das Vergnügen über alles; immer aufgelegt es zu geben und zu nehmen, schien es unter ihren Tritten aufzusprossen; es lachte aus ihren Augen, und atmete aus ihren Lippen. Agathon besorgte, daß ihre Stelle leicht durch eine andere besetzt werden könnte, welche sich versuchen lassen möchte, einen schlimmern Gebrauch von ihren Reizungen zu machen.

Theonie besorgte mit der gewohnten, ernsten Ruhe den Thee, rückte ihrem Vetter die Speisen näher und suchte seinen starken Redefluß zu dämpfen, indem sie erklärte, sie fühle sich sehr angegriffen. „Trink einmal ein Glas Wein! Das giebt Kraft und andere Gedanken. Du genießest ja auch nichts Ordentliches,“ entgegnete Tankred und schenkte trotz Theonies Weigerung deren Glas voll.

Meinen kleinen Haushalt überließ ich nun schon lange der Berta. Zuweilen wunderte ich mich wohl, daß er bei seiner Einfachheit so kostspielig war. Aber jede Spur von Mißtrauen lag mir fern. Opferte die Berta uns nicht ihre ganze Arbeitskraft? War sie es nicht, die unter Hinweis auf die entstehenden Kosten jede fremde Hilfe ablehnte und alles allein besorgte?

Sobald es dunkel geworden war und die Straßen menschenleer erschienen, besorgte ich meine Einkäufe und versah mich mit dem nöthigen Wasservorrath für den nächsten Tag, theilweise zur Herstellung der Arzneien, größtentheils aber, um allen gewöhnlichen Ansprüchen und diese waren, wie sich leicht denken läßt, ziemlich mannigfaltige zu genügen; mußte ich doch das Amt der Waschfrau und Köchin versehen daß ich mein eigener Leibschneider war, brauche ich nicht weiter hervorzuheben.

Die Vermählten hatten noch keine Kinder, mein Schwager, dessen Wesen friedlich und einfach war, befand sich größten teils außer Hause, die Schwester besorgte mit der einzigen Magd, die sie hatte, die häuslichen Geschäfte, und wenn die Abenddämmerung kam, wurde die Tür, die gegen die Straße ging, mit den eisernen Stangen von Innen verriegelt, und nur die in den Garten führende blieb offen, bis die Stunde zum Schlafen kam, wo sie dann auch die Schwester mit eigenen Händen schloß.

Am nächsten Sonntage wickelte der kleine Knabe etwas in ein Stück Papier, that es in ein kleines Pappschächtelchen, ging hinunter vor die Thür, und als der alte Mann, welcher die Gänge besorgte, in das alte Haus wollte, sagte er zu ihm: „Höre, willst du dies deinem Herrn von mir bringen?

Wort des Tages

permissivität

Andere suchen