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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ich selbst beobachtete das Tabakkauen nur bei Tebu und einigen Negerstämmen am Tschad-See. Man nimmt dazu keinen besonders präparirten Tabak, sondern dieselben Blätter, welche Andere auch geraucht haben würden. Besondere Behälter, des Beschreibens werth, um Tabak und Trona aufzubewahren, haben die Eingeborenen nicht; irgend ein alter Lappen oder der Zipfel eines Kleides dient dazu.
Mit Ausreden und Ausflüchten suchte er daher Floras Aufforderung zu entkommen. Er könne nicht begleiten, gab er vor, er spiele zu stümperhaft und sei besonders heute nicht zum Spielen aufgelegt. Aber Flora ließ sich nicht zurückweisen. „Sie Heuchler!“ rief sie und schlug ihm kokett auf die Schulter, „nur Schmeicheleien wollen Sie hören, warten Sie nur!
Die Prinzessinnen, welche seine bisherigen Ausschweifungen immer vergebens beseufzet, und besonders gegen die arme Bacchidion einen Widerwillen gefaßt hatten, wovon sich kein andrer Grund, als die launische Denkungs-Art dieser Damen angeben läßt, waren erfreut, daß seine Neigung endlich einmal auf einen tugendhaften Gegenstand gefallen war.
Die Palmen hatten im Winter 1890/91 eine schwere Probe an der Riviera zu bestehen, als das Thermometer für mehrere Stunden auf 6° C. unter 0 gesunken war. Besonders bewährten sich bis jetzt im bordighesischen Klima, außer den Dattelpalmen (Phoenix dactylifera), die canarische Phoenix canariensis, die kalifornische Pritchardia filifera, die australische Livistona australis und die chinesische Chamaerops excelsa. Daß außerdem die Zwergpalme, Chamaerops humilis, gut in Bordighera gedeihe, ist nicht wunderbar, da sie der Mittelmeerflora thatsächlich angehört; sie ist unsere einzige europäische Palme, in Sicilien heimisch. In Algier deckt sie große Flächen. Man suchte sie dort auszurotten, um den Boden für neue Culturpflanzen zu gewinnen, jetzt sorgt man für ihre Verbreitung. Vom lästigen Unkraut, als welches sie betrachtet wurde, ist sie zu einer wichtigen Nutzpflanze avancirt. Entsprechend zubereitet, liefern nämlich die Blätter der Zwergpalme sehr elastische Fasern, die gleich Pferdehaaren zum Ausstopfen der Möbel und Matratzen dienen können. Den Pferdehaaren gegenüber zeichnen sie sich nicht nur durch ihre Billigkeit, sondern auch dadurch aus, daß sie nicht von Motten befallen werden. Im Gegensatz zu den Phoenix-Arten, die gefiederte Blätter besitzen, sind die Pritchardien, Coryphen, Chamaerops-Arten mit fächerförmigen Blättern versehen. Ihr Aussehen weicht somit nicht unwesentlich von demjenigen der Dattelpalmen ab, so daß ihre Acclimatisation an der Riviera auch in landschaftlicher Beziehung als ein Gewinn betrachtet werden kann. Zu bedeutender Höhe ist in zahlreichen Gärten die Chamaerops excelsa bereits emporgewachsen. Sie gehört zu den härtesten der eingeführten Arten, so daß sie ohne Bedeckung selbst das Klima der Insel Wight verträgt. Pritchardia filifera ist der zahlreichen weißen Fäden wegen, die den Blatträndern entspringen, sehr beliebt, verbreitet sich demgemäß auch rasch an der ganzen Riviera. Zu den häufigsten Palmen dürfte dort auch bald die Phoenix canariensis gehören, welche der Dattelpalme sehr ähnlich ist, sich aber vor ihr durch gedrängteren üppigeren Wuchs und kräftigere Blattentwickelung auszeichnet. – An geschützten Stellen der Riviera gedeihen auch verschiedene Arten der Palmengattung Cocos, so Cocos flexuosa, und Romanzoffiana mit äußerer eleganter Tracht, auch die blaugrüne Cocos australis. Die echte Cocospalme (Cocos nucifera), welche die Cocosnüsse liefert, kommt hier hingegen, sowie auch an den Südrändern des Mittelmeers, nicht fort. Ihre Cultur ist nur innerhalb der Wendekreise möglich. In der Form ihrer Blätter stimmen die Cocospalmen mit den Dattelpalmen überein.
Als Lohn für seine Arbeit forderte er zwei Flaschen Branntwein und 2 £ St. und wollte unter keiner Bedingung von dieser Forderung abgehen und betonte besonders die Ueberlassung des Branntweins, dessen er zur Stärkung bedürfe. Unterdessen hatte F., der sich mancher »Eroberung« unter den schwarzen Schönen rühmte, die Gelegenheit benützt, um die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Wie viel liegt doch an der Erlernung der häuslichen Arbeiten! Möchten ferner Reinlichkeit, Einfachheit und Genügsamkeit gut eingeschult werden! Ganz besonders aber soll die Besorgung der Küche von der weiblichen Jugend gut erlernt und dabei immer die Frage gestellt werden: Was ist am gesündesten, einfachsten und nahrhaftesten, und was gibt Kraft und Ausdauer?
Das ist aber besonders an ihm gewesen, daß er von solcher Diebsbeute fast nie etwas für sich behalten, sondern es fast alles hingetragen hat, wo er arme und notleidende Alte und hungrige und verlassene Kindlein gewußt hat.
Was Ein Glück für andre Waisen wäre, wird Dein Unglück! Nathan! Und wo sind sie, diese Verwandte? Nathan. Wo sie sind? Tempelherr. Und wer sie sind? Nathan. Besonders hat ein Bruder sich gefunden, Bei dem Ihr um sie werben müßt. Tempelherr. Ein Bruder? Was ist er, dieser Bruder? Ein Soldat? Ein Geistlicher? Laßt hören, was ich mir Versprechen darf. Nathan.
Er hat klare, bewegliche, blaue Augen, gutmütige Brauen und einen freundlichen Mund, eine hoffnungslos prosaische Nase wie die eines besonders aufgeweckten Babys, aufrechte soldatische Haltung und eine energische Art; er besitzt volle Geistesgegenwart trotz seiner verzweifelten Lage, die er sogar mit einem Anflug von Humor betrachtet, ohne jedoch im geringsten damit spielen zu wollen oder eine Rettungsmöglichkeit außer Acht zu lasten.
Mit dem aus dem Telephon der Typhusbaracke gewonnenen Material wurden abgesehen von den üblichen Verfahren Versuche angestellt, die besonders dem Nachweis von Typhusbazillen dienen sollten.
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