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Mitten im wilden, dichten Wald auf Java, findet der Wanderer oder Jäger, wenn er sich durch einen halbverwachsenen alten Pfad Bahn gehauen, manchmal weite Gruppen schlanker hochstämmiger Cocos- und Arekapalmen in der tiefsten Wildniß stehn.

Zum Teil sehr harte, widerstandsfähige Fiederpalmen sind die Cocos-Arten, von denen verschiedene ausgezeichnet für die Kultur im Zimmer geeignet sind. Die häufigste Art ist die zierliche Cocos Weddelliana Wendl. aus Brasilien, welche schon als ganz junge Pflanze durch ihre überaus feine Fiederung auffällt.

Im Winter will diese Art durchaus kühler stehen. Eine ebenfalls sehr empfehlenswerte Art ist Cocos Datil Gr. et Dr. aus Argentinien, welche als Samenpflanze schnell große Dimensionen erreicht. Die ersten Wedel sind noch einfach, der Länge nach gefaltet. Dann folgen aber bald Fiederwedel mit langen schmalen Fiedern. Auch diese Art will im Winter kühl stehen.

Sie ist in diesem Gebirge sehr häufig; da wir aber weder Blüthe noch Frucht gesehen haben, wissen wir nicht, ob es die *Piritupalme* der Caraiben oder Jacquins Cocos aculeata ist. Je näher wir der Küste kamen, desto drückender wurde die Hitze. Ein röthlicher Dunst umzog den Horizont; die Sonne war am Untergehen, aber der Seewind wehte noch nicht.

Sie will sehr durchlässigen Boden haben, weshalb man die Erde vorteilhaft reichlich mit kleinen Ziegelsteinbrocken mischt. Ihr Stand ist im geheizten Wohnzimmer, hell aber nicht sonnig. Im Gegensatz zu dieser kleinen Art steht Cocos australis Mart. aus Süd-Brasilien und Paraguay, welche ausgezeichnet blaugrün und sehr hart ist. Ihre Wedel gehören zu den elegantesten des ganzen Palmenreiches.