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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Sie ging zu dem Gefäße des Weihbrunnens, netzte sich die Finger, ging zu mir, bespritzte mich und machte mir das Kreuzzeichen auf Stirn, Mund und Brust; ich erkannte, daß alles verziehen sei, und schlief nun plötzlich mit Versöhnungsfreuden, ich kann sagen beseligt, ein. Aber der erste Schlaf ist doch kein ruhiger gewesen.

sonst alle postfrei durch das heilige römische Reich gelaufen, nicht jetzt alles frankieren sollte was er etwa zu melden hat. beseligt, so wie ich, ein Sieger, zugleich die überwindende und die überwundene Partei. Berga holte ihren alten Himmel zurück und zog die staubigen Stiefel aus und blumige Schuhe an. Köstlicher Morgentrunk! Wie berauscht ein liebendes Herz!

Er war ein Vornehmer, wie immer sein Rock beschaffen sein mochte. Vielleicht war er vor der Welt nur »ein gewöhnlicher Mann«. Aber der Welt trauen ist ein unsicherer Glaube. Lauschen und tief schauen ist ihr nicht eigentümlich. Gewöhnliche Leute! Sie hausen nicht immer in Dachkammern. Beseligt wird der junge Träumer ein frisches Ding, das noch ganz vom Hauch der Heide umströmt war, umfangen haben

25 Und so verlebt' er nun in Arbeit und Genuß Des Lebens späten Herbst, beschäftigt seinen Garten, Den Quell von seinem Überfluß, Mit einer Müh, die ihm zu Wollust wird, zu warten. Vergessen von der Welt, und nur, als an ein Spiel Der Kindheit, sich erinnernd aller Plage Die ihm ihr Dienst gebracht, beseligt seine Tage Gesundheit, Unschuld, Ruh, und reines Selbstgefühl.

Aber die Wade zieht und brennt und reißt . . . So, nur Reflexschmerzenfragt er noch einmal und steigt zu kirchturmhohem Glück empor; denn jetzt weiß er ja ganz bestimmt, daß er sein Bein noch hat. Und sinkt beseligt in Ohnmacht. Aus der er wieder erwachen wird.

Martha drückte ihm die Hand und eilte, wie flüchtend, in das Haus. Beseligt schaute Benno ihr nach. Er war von einem schweren Bann erlöst, er hatte den Mut gefunden, ihr von seiner Liebe zu sprechen, er fühlte sich so stark, er hatte den Kampf um sein Glück aufgenommen, und er würde ihn durchfechten und sein Glück zu verteidigen wissen.

Ein heiteres Lachen, das aus tiefster Brust emporquillt, ist dem Sonnenschein über grünendem Land oder einem Springquell zu vergleichen, der aufleuchtend und wie berauscht von seiner Frische, ins strahlende Himmelsblau emporbraust, um beseligt von der reinen Höhe, die seine Kraft erreicht hat, wieder niederzubrechen.

Vielleicht ist es kein Zufall, daß gerade im »Turmalin« das Landschaftliche keine Rolle spielt. Um so reiner und selbständiger wirkt es sich im »Bergkristall« aus, der berühmten Weihnachtsgeschichte, in welcher die Schilderung der Natur in der Tat zur Handlung erhöht ist. Es ist über diese vollendete Erzählung wenig zu sagen; ihre Schönheit hat je und je den Leser beseligt.

Selbst die Mutter und die Schwester schienen mir vergnügter zu sein als in andern Zeiten ja mir war es, als liebten mich alle mehr als sonst, so gut, so freundlich, so hingebend waren sie. Wie sehr dieses Gefühl, von den Seinen geliebt zu sein, das Herz beseligt, ist mit Worten nicht auszusprechen.

Ihr Haupt fiel auf den gedehnten Hals nach rückwärts. Sie lauschte beseligt dem Weinen, das wie Flügelrauschen zu ihr emporwirbelte. Jetzt sah sie Philipp, jetzt war er da, er lebte. Mit jähem Ruck beugte sie sich herab und drückte sanft die Hand auf sein Haar.

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