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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Das Gefühl, das diese Leute bei ihrem Anblicke beseelte, ist auf die Nachkommen übergegangen, und die Nonconformisten, obgleich sie von ihr sehr streng behandelt wurden, haben in der Gesammtheit stets ihr Andenken ehrend bewahrt.
"Ich weiß" der flüchtig Beseelte schien eine Süßigkeit zu empfinden, in sein kurzes und grausames Los zurückzukehren "wie mich dein Vater überfiel, da ich von meinem Lehrer dem Abte weg über das Gebirge zog. Der Judex litt an einer Wunde und hatte von meiner Wissenschaft vernommen. Da hob er mich auf und brachte mich dir mit. Du warest noch sehr jung und o wie schön! mit grausamen schwarzen Augen! Dabei herzlich unwissend. Ich lehrte dich Buchstaben und Verse bilden, doch diese da mochtest du nicht. Lieber regiertest du in den Dörfern, schiedest Händel und machtest die
Er reckte sich auf, verschränkte die Arme; und sein Blick, unter den rötlichen, zusammenstehenden Brauen, beseelte sich mit schöner Klage. Man war noch nicht elend, ganz elend noch nicht, solange es möglich war, seinem Elend eine stolze und edle Benennung zu schenken. Eins war not: Der gute Mut, seinem Leben große und schöne Namen zu geben!
Als er in seinem vierzigsten Jahre die wichtige Stellung im Auswärtigen Amte erhielt, da beseelte ihn die Hoffnung, eine solche Verbindung, wie sie einst unter der Zentralverwaltung nur zeitweilig, unfertig, unbeliebt bestanden hatte, auf die Dauer zu begründen, die deutschen Staaten durch die Bande des Rechts, des Vertrauens, des Interesses für immer an die Krone Preußen anzuschließen.
Was Friedrich über die Religion dachte, war nicht gut für die Schule, besser schon für die Kirche, vortrefflich für die Wissenschaft. Der Voltairesche Verstand, der ihn beseelte, war schlecht für den Aufbau des Neuen, aber gut zum Niederreißen des Veralteten. Man darf diesen endlichen, witzelnden Verstand nie zum Feldzugsplan erheben, kann ihn aber gut als Waffe benutzen.
Den Maßstab hierzu liefert mir das lebendige und fließende Element der Geschichte. Indem sie mir eine zergliederte, beseelte Nachricht über das Ereignis gibt, wie auch über die Personen, die in ihm eine Rolle gespielt haben, erlaubt sie mir zugleich, Ereignis und Figur zu deuten, in freier Betrachtung zu erweitern und zu verallgemeinern.
Nein, nicht allein stehe ich da; denn unzählige der hingeschwundenen Geschlechter erheben sich gleichsam vor meinem andächtigen Blick von ihren Ruhestätten, sowohl die, welche in unterirdischen Höhlen, als die, welche unter klarem Himmelszelte auf ihren Wanderungen dieselben Gebete gebetet, ja mit diesen auf den Lippen ihr Leben aushauchten, indem sie den Märtyrertod erlitten; mit allen diesen fühle ich mich vereint, indem ich die Worte ausspreche, die prophetische Zungen verkündigt, die heilige, von deinem Geist beseelte Sänger gesungen, und die so viele Zeitalter hindurch uns unter so mannigfaltigen Versuchungen und Prüfungen die Reinheit unserer heiligen Lehre, sowie die Einfalt und Eintracht im Glauben in unsrer Mitte bewahrt haben.
Die Truppen zogen vom Morgen bis zum Abend in voller Bewaffnung durch die Straßen. Aller Augenblicke vernahm man Trompetensignale. Wagen mit Schilden, Zelten und Lanzen fuhren vorüber. Die Höfe waren voller Weiber, die Leinwand zupften. Der Eifer der einen teilte sich den andern mit. Hamilkars Geist beseelte die Republik.
In gewoehnlichen Zeiten haette er einen Koenig vom Dutzendschlag so gut und besser wie mancher andere abgeben koennen; aber er war nicht geschaffen, ein Unternehmen zu leiten, das von Haus aus verloren war, wenn nicht ein ausserordentlicher Mann es beseelte. Makedoniens Macht war nicht gering.
Der Held lauschte ihren Gesängen, und der überwinder der Welt huldigte einem Dichter, weil er fühlte, daß ohne diesen sein ungeheures Dasein nur wie ein Sturmwind vorüberfahren würde; der Liebende wünschte sein Verlangen und seinen Genuß so tausendfach und so harmonisch zu fühlen, als ihn die beseelte Lippe zu schildern verstand; und selbst der Reiche konnte seine Besitztümer, seine Abgötter, nicht mit eigenen Augen so kostbar sehen, als sie ihm vom Glanz des allen Wert fühlenden und erhöhenden Geistes beleuchtet erschienen.
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