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Aktualisiert: 17. Juni 2025
In dieser ersten unmittelbaren Erzeugung ist die Trennung des Werks und seiner selbstbewußten Tätigkeit noch nicht wieder vereinigt; das Werk ist daher nicht für sich das wirklich beseelte, sondern es ist Ganzes nur mit seinem Werden zusammen.
Ich sagte, dass sie nicht schön war, und doch möchte ich nicht gern, dass ihr das Gegenteil glaubtet. Ich hoffe, dass ihr sie schön finden werdet, sobald ich Gelegenheit habe, sie euch in ihrer Entrüstung zu zeigen über das, was sie »Verkennung des Genies« nannte, wenn ihr angebeteter Max im Spiel war, oder wenn sie ein Gedanke beseelte, der mit der Wohlfahrt ihres Kindes zu thun hatte.
Merkwürdigerweise wagte Anjang Njahu zuzugeben, dass ihr Landsmann durch ihre eigene Schuld gestorben war. Der Wunsch, rasch vorwärts zu kommen, der alle beseelte, äusserte sich darin, dass unser Geleite anderen Tags bereits vor Sonnenaufgang gegessen hatte, dass wir unser Frühstück für später mit ins Boot nahmen und die Flotte sich bereits um 6 Uhr in Bewegung setzte.
Denn zur Gemeinschaft sind wir geboren. Oder liegt es nicht auf der Hand, daß das Geringere um des Besseren willen, die besseren Dinge aber füreinander da sind? Besser aber als das Unbeseelte ist das Beseelte, und besser als dieses das Vernünftige. Nach dem Unmöglichen streben ist wahnsinnig; unmöglich aber ist es, daß der gemeine Mensch anders als gemein handelt.
Doch selbst die Liebe zu seinem Vaterlande war einem andren Gefühle untergeordnet, welches schon frühzeitig in seiner Seele die Oberherrschaft gewann, das sich mit allen seinen Leidenschaften vermischte, das ihn zu großartigen Unternehmungen anspornte, das ihn aufrecht erhielt, wenn Kränkungen, Schmerzen, Krankheit und Sorgen ihn zu Boden drücken wollten, das gegen das Ende seiner Laufbahn einmal kurze Zeit erloschen zu sein schien, aber bald heftiger als je wieder hervorbrach und ihn noch beseelte, als das Sterbegebet an seinem Lager gesprochen wurde.
Ich weiß nicht, wie mir ist ein sonderbares Angstgefühl quält mich die letzten Tage. Ich will mir mit Gewalt das Glücksempfinden, das mich zu Beginn der Reise beseelte, zurückzwingen ich kann es nicht. Ich sollte mich freuen, der Heimat näherzukommen und kann es nicht.
Speziell nach Ostpreußen. Ich habe mal in der Eisenbahn einen Roman gelesen, der dort spielte. Vielleicht mußte man von den begeisterten Schilderungen ein wenig auf das Konto der Heimatsliebe setzen, die den Verfasser beseelte ... aber seit der Zeit habe ich eine gewisse Sehnsucht nach diesem Land der dunklen Wälder und blauen Seen.
Zuweilen, wenn sie mit überwältigender Kraft das Elend armer Arbeiter schilderten, und den Reihen, die nicht sehen und hören wollen, mit den Schrecken auch der irdischen Sorgen drohten, schien es wirklich Christi lebendiger Atem zu sein, der sie beseelte.
In der nervösen Eile, die ihn beseelte, um schleunigst fortzukommen, steckte er das Manuskript von »Dantons Tod« in die Tasche seines weitschweifigen, kühn geschnittenen Studentenrockes, aus welcher es weißlich hervorblitzte.
Die Natur, die wir arm und nüchtern auffassen, tausendmal reicher, üppiger, wollüstiger. Eine beseelte Natur. Die Seele, die wir suchen, nach der wir verhungern, unsre Künstler, unsre grossen Energieen, unsre Jugend – da hätten wir die Seele!
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