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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Die Dämpfung eines nationalen Hasses wie der, welcher die beiden Irland bewohnenden Volksstämme gegen einander beseelte, konnte allerdings nicht das Werk einiger Jahre sein. Indessen war es ein Werk, zu dem ein weiser und guter Fürst viel hätte beitragen können, und Jakob würde es mit Vortheilen unternommen haben, wie sie keinem seiner Vorgänger oder seiner Nachfolger zur Seite standen.
Mit dieser schönen Unsicherheit oder ist sie doch vielleicht nicht schön? sollte jeder Mensch rechnen, der das beseelte Leben liebt, nicht nur der Künstler, dem jede Stunde neue Empfängnis aus unerforschten Gründen zufluten lassen kann. Schon oft habe ich Sie bedauert, daß Ihre erste Liebe gerade mir gilt; denn unerbittlich muß ich zu Zeiten meiner künstlerischen Bestimmung gehorchen.
So ging es dann in flottem Trab auf der frischen Spur weiter. Nach einstündigem scharfem Ritt durch die schönste Bergschlucht wurde der Wald etwas lichter, und wir näherten uns dem Ausgang. Daß ich damit auf den Feind stoßen würde, war mir klar. Also Vorsicht! bei allem Attackenmut, der mich beseelte. Rechts von dem schmalen Pfad war eine viele Meter hohe, steile Felsenwand.
Das Bewußtsein, der heiligen Cäcilie als treuer Jünger gedient zu haben, war dem wackeren Manne Lohnes genug für die geopferte Zeit und Mühe. – Schwere Gedanken belasteten das Hirn Benno Stehkragens auf dem kurzen Heimweg von der Delikatessen-Pythia. Nicht Liebe war es, die ihn für Rita beseelte, nicht einmal Freundschaft.
Welcher Bann, frage ich, lag über der niedersächsischen Literatur? Derselbe Bann, der über dem Volk und seiner Geschichte lag. Es sollte die mächtige Naturkraft, die einst diesen Stamm beseelte, stocken und starren und als trüber Bodensatz des germanischen Geistes zurückbleiben. Welche Kette von Hemmnißen, betäubenden und zerreißenden Unglücksschlägen nur bis zum sechszehnten Jahrhundert!
Aber der rechte Soldat soll nicht bloss ueberhaupt tuechtig, tapfer und gehorsam, sondern er soll dies alles willig, ja freiwillig sein; und nur genialen Naturen ist es gegeben, durch Beispiel und durch Hoffnung und vor allem durch das Bewusstsein, zweckmaessig gebraucht zu werden, die beseelte Maschine, die sie regieren, zum freudigen Dienen zu bestimmen.
FAUST: So wirst du mir denn doch gestehn: Du hast die Größten deiner Zeit gesehn, Dem Edelsten in Taten nachgestrebt, Halbgöttlich ernst die Tage durchgelebt. Doch unter den heroischen Gestalten Wen hast du für den Tüchtigsten gehalten? CHIRON: Im hehren Argonautenkreise War jeder brav nach seiner eignen Weise, Und nach der Kraft, die ihn beseelte, Konnt' er genügen, wo's den andern fehlte.
Zur Zeit der Apostel und kurz nach derselben führten die Christen ein Leben, wie es den Lehren ihres Meisters würdig war; aber bald artete die Begeisterung, die sie beseelte und ohne welche keine gute Sache gedeihen kann, in religiöse Schwärmerei aus und nahm allmählich den Charakter einer Geisteskrankheit an.
Die Truppen hatten die Löcher ihrer Harnische mit den Schulterblättern von Vierfüßlern geflickt und ihre Panzerstiefel durch Sandalen aus Lumpen ersetzt. Kupfer- und Eisenstücke beschwerten ihre Röcke. Ihre Panzerhemden hingen in Fetzen herab, und zwischen den Haaren ihrer Arme und Gesichter liefen die Narben wie Purpurfäden. Der Zorn ihrer toten Gefährten beseelte sie und vermehrte ihre Kräfte.
Nun erst däuchte er sich ein Ziel gefunden zu haben, werth, all’ seine Kräfte daran zu setzen, und wie er sich der Gewalt der Leidenschaft, die ihn beseelte, ganz überließ, so zeigte auch Liebe, die Zauberin, Alles, was er in ihrem Dienste that oder dachte, in einem hellen, reizenden Lichte, aber die dunklen Abgründe seines Herzens, aus denen sein Trachten hervorgieng, ließ sie ihn nicht sehen; ja jeglich Hinderniß und jegliche Gefahr, welche auf dieser seiner Bahn ihn bedrohte, steigerte nur mehr seinen verwegenen Muth.
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