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Aktualisiert: 27. Juli 2025
»Ich weiß, daß du mein sein wirst,« sagte er. »Ich verlange nichts, du gibst alles von selbst.« Er besann sich. »Dein Mann muß flüchten; es steht nicht in meiner Macht, ihn zu schonen. Er soll heute abend um sieben als Bauer durch das Tor fahren.« Ich ging nach Hause. Claudio kam; seine Freunde hatten ihm geraten zu fliehen.
Als er sich aber eine Stunde später leise neben seine Brüder zu Bette legte, da besann er sich, ob irgend etwas auf der Welt ihn bewegen könnte, das Vertrauen der Eltern zu täuschen, und er fühlte, daß keine Lockung noch Drohung stark genug wäre, ihm das anvertraute Geheimnis zu entreißen.
War nicht, wenn man sich besann, eine Schwäche, ein Fehler an seiner Person, wovon man, wenn man ihn grüßte, abzusehen gewöhnt war, aus Scheu zum ersten und zweitens, weil er es einem mit liebenswerter Kunst erleichterte, davon abzusehen? Man sah ihn im Wagen, wie er über dem Säbelgriff den linken Unterarm mit dem rechten bedeckte.
Während er sich so besann, faltete er das Zeitungsblatt zusammen, sodaß die erste Seite wieder obenauf lag mit der großen, frohen Siegesnachricht über die Russen. „Ja, ja,“ sagte er plötzlich und sah hell auf, „die Russen haben wir besiegt; die ganze Russenart müssen wir unterkriegen; denn etwas davon gibt's auch bei uns Deutschen, aber wir kämpfen dagegen an.
Jetzt sage ich, der Asessor soll mir in den Heimathschein schreiben, weßhalb ich nicht mehr hier arbeiten dürfte, er aber sagt, ich habe es gehört, was zu thun sei und soll mich packen! Ich besann mich auf dem Heimwege und blieb in der Fabrik.
Als sie mich erblickte, kam eine jagende Röte in ihr Gesicht; sie stand auf, ohne ein Wort zu sagen, und sah mir erschreckt in die Augen, denn sie hatte mich noch nie so gesehen wie jetzt. Ich besann mich aber keinen Augenblick, ihr zu sagen, warum ich hier sei.
Selbst in der Zeit, da die Armut ihn täglich mit neuen Härten erschreckte, da sein Kopf das Lieblingsding des Elends war und ganz abgegriffen, da sich überall an seinem Leibe Geschwüre aufschlugen wie Notaugen gegen die Schwärze der Heimsuchung, da ihm graute vor dem Unrat, auf dem man ihn verlassen hatte, weil er seinesgleichen war: selbst da noch, wenn er sich besann, war es sein größestes Entsetzen, erwidert worden zu sein.
Kaum hatte sie das Geldstück in der Hand, als sie schmeichelnd einlenkte: »Sei nicht böse, mein Wölfchen, ich wusste ja nicht . . .« Sie ging. Halb ohnmächtig fiel ich nieder. Ich besann mich, wo und in welcher Zeit ich mich eigentlich befand. Ich trat vor den grossen Spiegel über dem Kamin; das ganze Zimmer spiegelte sich darin, aber ich sah mich nicht.
Dann aber besann sich dieser, der trotz seiner achtzig Jahre durchaus kein Don Abbondio war, daß der Eindringling niemand anders als der leibhaftige Satan sein könne, erhob, was er gerade Geweihtes in der Hand hatte, und rief, es gegen den Versucher schwingend, mit lauter Stimme sein "Apage! Apage! und nochmals Apage!"
Vor allen aber freute sich Paula an Monis Fröhlichkeit und ging ihm fast jeden Abend entgegen, um ein Gespräch mit ihm anzuknüpfen. An einem sonnigen Morgen war Moni wieder oben bei der Felsenkanzel angelangt und wollte sich eben auf den Boden setzen, als er sich noch anders besann. "Nein, vorwärts!
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