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Aktualisiert: 27. Juli 2025


Ich faßte ihre Rechte, die auf der Seite niederhing, sie war kalt und ohne Leben. Sie lag in Ohnmacht. Ich befand mich in sonderbarer Lage. Die Nacht war schon weit vorgerückt; nur noch einige Flambeaus zogen durch die Kirche, ich mußte alle Augenblicke befürchten, vergessen zu werden. Ich besann mich nicht lange, rief einen der Fackelträger herbei, um mit seiner Hilfe die Dame aufzurichten.

Nun sah er erst wieder deutlich, wo er war, und besann sich, wie ein sonderbarer Spuk ihn geneckt und gar dazu getrieben habe, ganz allein für sich selbst in laute Worte auszubrechen. Bestürzt blickte er die Bürgersfrau an und griff endlich nach dem Hute, der zur Erde gefallen, um davon zu eilen.

Z'wegen höhere Rücksichten! ... Und da wär' ich beinahe tück'sch geworden, hätt' den Herrn Verwandten von dem hochgeborenen Bürscherl doch noch den Streich gespielt! Aber ich besann mich, ich hatt' ein Beispiel vor Augen, auch von so einer morganatischen Ehe ... also nach Berlin.

"Du hast keine Zeugen!" rief ihr die Richterin nach. Ihr antwortete ein erschütternder Ruf, der aus allen Wänden, aus allen Mauern drang, als werde die Posaune geblasen über Malmort. Stemma erbebte. Sie sprang an das Lager ihres Kindes, um es fest in den Armen zu halten, wenn Malmort unterginge. Palma war nicht erwacht, sie schlief ruhig fort. Die Richterin besann sich.

Er fing an zu glauben, Rindfleisch wisse wirklich nichts über die Künstlerin Fröhlich. Der Schuhmacher besann sich auf diese Welt und fragte, wie hoch denn die Schäfte sein sollten. Unrat antwortete nachlässig, behandelte auch den Abschied von der Familie Rindfleisch nur mit flüchtiger Leutseligkeit. Dann trat er rasch den Heimweg an.

"Dank für..." fing Knud an, besann sich jedoch schnell, daß dieser Gruß nicht recht hierher paßte, und trat einen Schritt zurück. Thorbjörn sah hoch, sein Blick traf Synnöve, die weiß wie Schnee war. Er tat einen tüchtigen Schritt vorwärts, ergriff kräftig Knuds Hand und sagte, sodaß es die Nächsten hören konnten: "Dank für das vorige Mal das kann uns beiden eine gute Lehre gewesen sein."

Ja, seine innere Fassung ging so weit, daß er beschloß, das Wichtigste von dem, was er früher nicht hatte leisten können, was einfach nur durchwartet worden war, nachzuholen. Er dachte vor allem an die Kindheit, sie kam ihm, je ruhiger er sich besann, desto ungetaner vor; alle ihre Erinnerungen hatten das Vage von Ahnungen an sich, und daß sie als vergangen galten, machte sie nahezu zukünftig.

Er lachte kindisch, glaubte zu träumen und besann sich, wo er sei. Endlich nahm er einen großen, weißen Bogen Papier und schrieb darauf mit der schönsten Schrift, deren seine Hand fähig war: »Geehrtester Herr Amtmann! Meine Gefühle zu der Leuthold sollen dem Herrn Amtmann kein Geheimnis sein. Ich wünsche sehr, die Schaffnerin zu heiraten und zwar noch in Bruneck.

Leutnant Schulderoff besann sich aber nicht lange. Er erklärte, daß er es auf die Gefahr hin, seinen Freund zu beleidigen, über sich nehmen wolle, die Fremden einzuführen, weil der Kranke es vor einer Stunde selbst noch gewünscht habe. Sie traten ein. Der Rittmeister war sehr bleich, sonst aber nicht entstellt, nur daß sein Auge unstet umherirrte.

Er besann sich auch nicht lange, denn er meinte, all seine Sorge und Armut werde nun ein Ende haben, sagte zu, ohne die schöne Lisbeth zu fragen, und das gute Kind war so folgsam, daß sie ohne Widerrede Frau Peter Munkin wurde. Aber es wurde der Armen nicht so gut, als sie sich geträumt hatte.

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