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»Wozu schwören, was sich von selbst verstehterwiderte er; aber sie gab nicht nach. »Ihre Hand daraufund sie reichte ihm ihre Rechte hin, ihre schöngeformte weiße Rechte, die er drückte und bewundern mußte, obwohl ihm graute und er sich vorkam wie ein Zolascher Held. »Zuerst, was mich zum Theil wenigstens, entschuldigtsagte Bertha hastig und beklommen. »Ich habe Phantasie

Mein Sohn, ich hab' alle meine Habseligkeiten zu Gold gemacht und auf dein Schiff bringen lassen. Nimm deine Frau und stich unverzüglich in See. Vielleicht werd' ich nachkommen. Vielleicht nicht mehr. Bertha. Um Gotteswillen! Worüber brütet mein Vater? Bourgognino. Verstandst du den Vater? Bertha. Fliehen, o Gott! Fliehen in der Brautnacht! Bourgognino. So sprach er und wir gehorchen.

Meine Bertha und ich, wir haben gleich gesagt: Wer so versteht, daß der andere nichts versteht, der versteht selbst sehr vielEr ließ sich durch das betroffene: »O, Nemesisdas Bertram ausstieß, nicht beirren: »Ja, du verstehst's, hast recht, unsere Schulen taugen nichts. Wie ausgetauscht ist mein Bub, seitdem er in die Schule geht.

Bertha und Bourgognino. Verrina. Man jauchzt. Wem gilt das? Bourgognino. Sie werden den Fiesco zum Herzog ausrufen. Mein Vater ist fürchterlich, Scipio! Verrina. Laßt mich allein, Kinder O Genua! Genua! Bourgognino. Der Pöbel vergöttert ihn und forderte wiehernd den Purpur. Der Adel sah mit Entsetzen zu und durfte nicht Nein sagen. Verrina.

Der andere half mit in Klagetönen. Es waren zwei Stimmen, die sich gegenseitig immer wieder wie Wettläufer überholten und sich scheu nacheinander umblickten. Frau Bertha sah durch ihre Reden hindurch und hörte sich sprechen: Was wollt ihr von mir, warum quält ihr mich. Und sie antworten: Laß ab von ihm. Acht Jahre sind es her, daß wir ebenso sprachen. Der oder Jener.

Bertha. Gewalt! Noch ein Athemzug, Tochter den letzten! Bertha. Weh mir, nicht diesen todtenfarben Zorn! Helfe mir Gott! er stammelt und zittert. Verrina. Ich wüßte doch nicht meine Tochter! Wer? Bertha. Ruhig! ruhig! mein bester, mein theurer Vater. Verrina. Um Gotteswillen Wer? Bertha. Eine Maske. Nein! das kann nicht sein! Den Gedanken sendet mir Gott nicht. Bertha. Größer.

Willst du uns wieder ziehen lassen? Es war, als ob sie schreien müßte: »Hinaus oh ihr Er und du oder du hahaHeben sie nicht die Finger und grinsen? Frau Bertha fuhr sich über die Stirn und schwieg. Sie fühlte dumpf, wie etwas Geheimnisvolles, Schleichendes sie einspann. Sie werden Geld verlangen, vielleicht alles Land. Soll ich ihn aufgeben? Sie erschauerte.

Herr-Fiesco. Angst darf dir nicht werden. Es ist nichts Ehrliches Geh! rufe deine ganze Bande zu Hilfe. Morgen will ich deine Zeitungen hören. Verlaßt Euch auf mich. Jetzt ist's früh vier Uhr. Morgen um Acht habt Ihr so viel Neues erfahren, als in zweimal siebenzig Ohren geht. Zehnter Auftritt Zimmer bei Verrina. Bertha rücklings in einem Sopha, den Kopf in die Hand geworfen.

Im Gesicht schwärmerische Melancholie. Schwarze Kleidung. Julia, Gräfin Wittwe Imperiali, Dorias Schwester. Dame von 25 Jahren. Groß und voll. Stolze Kokette. Schönheit, verdorben durch Bizarrerie. Blendend und nicht gefallend. Im Gesicht ein böser moquanter Charakter. Schwarze Kleidung. Bertha, Verrinas Tochter. Unschuldiges Mädchen. Rosa, Arabella, Leonorens Kammermädchen.

Man hat niemals erfahren, ob sie nur täppische Reverenzen gemacht und mit ihm Späße getrieben, daß er erschrecken mußte und verängstigt wurde und in den Weiher fiel, oder vielleicht einer aus Übermut Hand an ihn legte und dann vergaß, oder gar eine Verschwörung bestand, das alles hat man nicht erfahren. Nikolaus wurde zu Frau Bertha hart wie Stein.