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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Die Feldmusik der germanischen Leibwache des Vogtes ritt in zwei Reihen, beide vier Rosse hoch, über die Brücke, den ganzen Menscheninhalt derselben auseinanderwerfend und gegen die steinernen Geländer pressend. Sobald die Bläser vorüber waren, stürzte der Mönch, den festgehaltenen größern Ring rasch in seinem Gewand bergend, dem kleinern nach, welcher unter den Hufen der Gäule weggerollt war.

Der Ausruf galt der jungen unglücklichen Frau, die schon, von den heimischen Liedern aufgeregt, nur mit Mühe ihre Fassung bewahrt hatte, jetzt aber bei der so wohlbekannten so heißgeliebten Weise der Nachtigall, die mit furchtbarer Kraft die Erinnerung an die verlassene Heimath an ihr jetziges Elend zurückrief in das gequälte Herz, das mächtig ausbrechende Gefühl nicht mehr zurückdrängen konnte und das Antlitz an Hedwigs Schulter bergend, heftig weinte.

Massive Vasen und andere kunstreiche, kostbare Schaustücke mit Blumen aus den Treibhäusern gefüllt, waren zahlreich verteilt, und silberne Champagnerkühler, jedesmal für zwei Personen, fanden, das zischende, unruhige Naß in goldumränderten Flaschen bergend, neben dem wundervoll geschliffenen Krystall und Glas, das den Weinen zu dienen hatte, die bei jedem Gang besonders gereicht wurden.

Und um ihn nicht im Zweifel zu lassen, flüsterte sie besänftigend: „Nicht Neugierde läßt mich bitten, mein einziger teurer Carlos, nur Sorge Sorge um DichDie letzten Worte wurden erdrückt durch ihr Schluchzen. Er aber seufzte, von Seelenschmerz gefoltert, tief auf, und nun sein Haupt an ihrer Brust bergend wie ein Kind, hauchte er: „O Ange, Ange, Du Engel nicht nur dem Namen nach ein Engel!“

Möge die ewige Huld dir hier und dort ihn vergelten!“ Jener beugte die Stirn’ auf Rudolphs Hand, ihm die Thränen Bergend, und wankte hinaus in dem einsamen Zelte zu ruhen. Auch die Helden, gesammt, enteileten: denn an des Morgens Tod- und lebenentscheidende Schlacht ermahnte der Kaiser Sie mit erglühendem Aug’: „O denket,“ so sprach er, „des Morgens, Der uns im eisernen Felde vereint.

Loßenwerder zuckte zusammen als ob er einen Schlag bekommen, und wandte sich noch einmal, wie Hülfe suchend, an Herrn Dollinger, aber ein Blick auf diesen überzeugte ihn, daß er schon nicht mehr helfen könne, wo das Gericht die Sache in die Hand genommen, und sein Gesicht in den Händen bergend, folgte er dem Gerichtsdiener fast willenlos hinaus.

Ist dir mein Anblick so unerfreulich Littegarde? fragte er, indem er ernst auf sie niederschaute. "Entsetzlich, unertraeglich, vernichtend!" antwortete Littegarde, ihr Gesicht mit verzweiflungsvoll vorgestuetzten Haenden, ganz zwischen die Sohlen seiner Fuess bergend.

Mit leisen Schritten eilte Amalaswintha, ihre Sklavinnen zurückweisend und nur einige Kleinodien und Dokumente unter dem weiten Mantel bergend, aus ihrem Schlafgemach in den breiten Säulengang, der zur Gartentreppe führte. Sie zitterte, hier wie gewöhnlich auf einen der lauschenden Späher zu stoßen, gesehen, angehalten zu werden.

»So mein Sohn jetzt gute Nacht und bete zu Deinem Schöpfer daß er uns morgen in der schweren Abschiedsstunde stärkt gute Nacht mein Georg gute NachtLeise machte er sich los aus des Sohnes Arm, küßte ihn noch einmal, und verließ dann rasch das Zimmer. Georg aber blieb lange, lange Minuten auf dem Stuhle sitzen wo ihn der Vater verlassen, das Gesicht in seinen Händen bergend.

Er hatte auch, wie es schien, ganz seine Umgebung vergessen, und die Stirn jetzt eine ganze Weile in den Händen bergend, preßten sich einzelne klare perlende Tropfen zwischen den fast mädchenhaft zarten Fingern durch.

Wort des Tages

araks

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