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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Doch jetzt gewahren die Augen Mitten das Trauergerüst, auf drei, sich verjüngenden Stufen Sinnig erbaut, und umher mit schwarzem Tuche behangen. Ueber den Stufen gesammt ruht dort die sterbliche Hülle Jener Verewigten schon, mit der Stirn’ zum Altare gewendet, In dem geräumigen, sammt- und goldbekleideten Bleisarg.

Höre denn, was ich zuvor erwog im Gemüth’, und getreulich Dann zu erfüllen beschloß! Jüngst wüstete weit in dem Marchfeld, Wege und Stege gesammt, das entsetzliche Donnergewitter So, daß dem Heereszug Gefahren entgegen sich thürmen Sonder Zahl, die ein Feldherr nie hochmüthig verachte.

Des Zaumes Ledig, sprangen sie wiehernd davon, und wälzten im Gras’ sich Links und rechts, die Gluth des gepreßten Rückens zu kühlen. Auch die Reiter gesammt ausruheten dort von der Wand’rung. Aber der Klausner, ein Greis, von neunzig entflohenen Jahren, Trat aus der Hütt’, im barnen Gewand’, und führte den Kaiser, Schweigender Ehrfurcht voll, zur Capelle.

Möge die ewige Huld dir hier und dort ihn vergelten!“ Jener beugte die Stirn’ auf Rudolphs Hand, ihm die Thränen Bergend, und wankte hinaus in dem einsamen Zelte zu ruhen. Auch die Helden, gesammt, enteileten: denn an des Morgens Tod- und lebenentscheidende Schlacht ermahnte der Kaiser Sie mit erglühendem Aug’: „O denket,“ so sprach er, „des Morgens, Der uns im eisernen Felde vereint.

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