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Aktualisiert: 26. Juli 2025
»Fahre wohl, Kassiar,« sagte er ernst aber ohne Bitterkeit im Ton, indem er leise mit seiner Hand ihr Haupt berührte. »Unsere Wege trennen sich hier. Ich träumte einst von einem Glück an deiner Seite das ist vorbei.« »Glentek!« klagte in herzzerreißendem Tone das arme Kind. »Lebewohl!« sprach der Jüngling und schob leise die Hand, die sein Gewand noch immer fest gefaßt hielt, zurück.
Alle waren mit ihm an die Brüstung des Balkons getreten, und sahen flußabwärts in den Abendhimmel hinein. Vor dem gelben Lichtstreifen standen schwarz und schweigend die hohen Pappeln und selbst die Schloßkuppel wirkte nur noch als Schattenriß. Einen jeden der Gäste berührte diese Schönheit.
Diederich berührte seine Schulter. „Sehen Sie mal, lieber Freund,“ sagte er halblaut, „ich bin von dem Holländer nämlich enttäuscht. Auf den Bildern im Prospekt sah er anders aus. Die Messerwalze sollte doch viel breiter sein, wo bleibt da die größere Leistungsfähigkeit, die die Leute uns versprochen haben. Was meinen Sie? Halten Sie den Zug für gut?
Sie hätte ihn oft bitten mögen, leise zu sprechen, aber sie wagte es nicht, denn er war empfindlich; warf er ihr doch ohnehin bei jeder Gelegenheit ihre Verzärtlichung und Versüßlichung vor und spottete über das Rührmichnichtan, das in ihrer Miene lag. Er entriß ihr Stück um Stück ihres inneren Besitzes. Was er mit seinem Wort berührte, wurde entwertet und entheiligt.
Er selbst aber kehrte noch einmal zurück, schritt auf Herrn Grünlich zu, der, die Hände auf dem Rücken, am Fenster stand und in den Regen hinausstarrte, berührte sanft seine Schulter und sprach leise und mahnend: »Fassen Sie sich. =Beten= Sie.« Zehntes Kapitel
Guste schluchzte immer lauter; Diederich berührte ihre Schulter. „Fräulein Guste, Sie wollen doch nicht, daß die Leute kommen.“ Er suchte nach einem Trost. „So was kann man nie wissen.
Sein Suchen war vergeblich. Da öffnete sich auf einmal die Tür, und Herr von Tucher stand auf der Schwelle. In seinem ängstlichen Eifer hatte der Lord die nahenden Schritte überhört. Herr von Tucher sah mächtig groß aus, da sein Scheitel den oberen Pfosten der Türe berührte; in seiner Haltung lag ein schmerzliches Erstaunen, und nach einem langen Schweigen sagte er mit heiserer Stimme: »Herr Graf!
"Wie so?" Er berührte mit dem Rücken der rechten Hand sanft ihre linke Wange. "Wie Feuer." Sie schlug nach ihm. Sie hatte ihn kräftig getroffen.
Aber auch sie berührte nicht mehr das peinliche Thema. „Es ist besser, du schweigst,“ hatte ihr Mann gesagt, als sie wieder einmal versuchen wollte, ob sie Ilse bewegen könne, an ihren Bräutigam zu schreiben. Sie wußte von Ilses Mutter, daß Leo, empört und zugleich betrübt über die Tat seiner Braut, ihr auf keinen Fall schreiben oder gar selbst kommen würde.
Edgar spähte durch das Gitter wie ein Fremder. Innen regte sich nichts, die Fenster waren verschlossen, offenbar waren alle mit Gästen rückwärts im Garten. Schon berührte er die kühle Klinke, als ein Seltsames geschah: mit einem Male schien ihm das, was er sich jetzt seit zwei Stunden so leicht, so selbstverständlich gedacht hatte, unmöglich.
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