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Aktualisiert: 29. Mai 2025
»Ja, er macht sich allzu wichtig!« fing Tony wieder an. »Er sprach beständig von sich selbst! =Sein= Geschäft ist rege, =er= liebt die Natur, =er= bevorzugt die und die Namen, =er= heißt Bendix ... Was geht uns das an, möchte ich wissen ... Er sagt alles nur, um sich herauszustreichen!« rief sie plötzlich ganz wütend. »Er sagte dir, Mama, und dir, Papa, =nur=, was ihr gern hört, um sich bei euch einzuschmeicheln!«
Es war mir zwar höchst peinlich, verstehen Sie, daß Thomas den Namen am ersten Nachmittage erwähnte; aber da Sie ihn einmal gehört haben ... genug: Herr Grünlich, Bendix Grünlich, das ist ein Geschäftsfreund meines Vaters, ein wohlsituierter Kaufmann aus Hamburg, der in der Stadt um meine Hand angehalten hat ... aber nein!« antwortete sie rasch auf eine Bewegung Mortens, »ich habe ihn zurückgewiesen, ich habe mich nicht entschließen können, ihm mein Jawort fürs Leben zu erteilen.«
Fräulein Buddenbrook war stehengeblieben, da Herr Grünlich zu sprechen begann; aber ihre Augen, die sie halb geschlossen hatte und die plötzlich dunkel wurden, richteten sich nicht höher als auf Herrn Grünlichs Brust, und um ihren Mund lag das spöttische und vollkommen unbarmherzige Lächeln, mit dem ein junges Mädchen einen Mann mißt und verwirft ... Ihre Lippen bewegten sich was sollte sie antworten? Ha! es mußte ein Wort sein, das diesen Bendix Grünlich ein für allemal zurückschleuderte, vernichtete ... aber es mußte ein gewandtes, witziges, schlagendes Wort sein, das ihn zugleich spitzig verwundete und ihm imponierte
»Siehst du, hier!« Und er nimmt eine große tote Ratte aus derselben Schublade, und dann zeigt er Gösta, daß die Ratte keine gewöhnlichen Vorderzähne im Maul gehabt hat, sondern ein paar Stahlfeilen. »Was sagst du dazu, lieber Bruder?« fährt Gustav Bendix fort. »Sieh, das finde ich unrecht vom lieben Gott. Eine solche Ratte kann ja Eisen fressen. Das tun diese kleinen Teufel.
Erika sollte sich von ihrer Mutter nicht trennen. Mit dem Einverständnis des Direktors, ja, auf seinen Wunsch hin, war beschlossen worden, daß Frau Antonie wenigstens vorderhand bei den Weinschenks wohnen, daß sie der unerfahrenen Erika im Haushalte zur Seite stehen sollte ... und dies grade war es, was in ihr die köstliche Empfindung hervorrief, als hätte niemals ein Bendix Grünlich, niemals ein Alois Permaneder gelebt, als zergingen alle Mißerfolge, Enttäuschungen und Leiden ihres Lebens zu nichts, und als dürfe sie mit frischen Hoffnungen nun noch einmal von vorne beginnen.
Da war nicht einer der Anwesenden Sintram und Daniel Bendix und Dahlberg und wer sonst noch mit hereingekommen war , der nicht in den Bart gelacht hätte, weil er sich so über den dummen Grafen Henrik lustig machte. Die junge Gräfin verstand es nicht sofort. Was war es eigentlich, das für null und nichtig erklärt wurde?
Willst du wohl glauben, daß ich ihren Eisenkarren diesen Winter hier im Walde begegnet bin? Glaub mir, Gösta, sie haben ihr Eisen schon in Göteborg.« Da faßte Gösta Hoffnung. Er hatte sich nicht viel von Gustav Bendix versprochen, aber nun fängt er an zu glauben, daß hier Eisen ist. Gustav Bendix nimmt ihn bei der Hand und führt ihn auf das Kontor.
»Mein liebes Kind«, sagte der Konsul, nachdem er noch einen Augenblick geschwiegen hatte, »die Frage, über die wir mit dir zu reden haben, ist in diesem Briewe enthalten.« Und er pochte nun, statt mit der Zeitung, mit einem großen, bläulichen Kuvert auf den Tisch. »Um kurz zu sein: Herr Bendix Grünlich, den wir alle als einen braven und liebenswürdigen Mann kennengelernt haben, schreibt mir, daß er während seines hiesigen Aufenthaltes eine tiefe Neigung zu unserer Tochter gefaßt habe, und bittet in aller Form um ihre Hand.
Ich zum Beispiel, wenn ich mir diese Bemerkung gestatten darf«, fuhr er mit Beredsamkeit fort, »heiße wie die meisten meiner Vorfahren Bendix, ein Name, der ja nur als eine mundartliche Zusammenziehung von Benedikt zu betrachten ist. Und Sie lesen, Herr Buddenbrook? Ah, Cicero! Eine schwierige Lektüre, die Werke dieses großen römischen Redners.
Das sollte Gösta Berling spüren, als er und Don Juan endlich nach dem Eisenwerk hinaufgelangten. Auf Elgfors war Gustav Bendix Verwalter. Er legt sein langes Gesicht in die ernsthaftesten Falten, als er den Zweck von Göstas Kommen erfährt. »Sie haben wohl nichts auf den andern Werken?« fragt er. »Nein, gar nichts!« »Die Schurken!« ruft er aus. »Mit solchen Geschichten zu kommen.
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