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Aktualisiert: 13. Oktober 2025
Schiller schrieb nach der Lektüre der »+Novelas+« an Goethe: »An den Novellen des Cervantes habe ich einen wahren Schatz gefunden, sowohl der Unterhaltung als der Belehrung.
Den dritten Theil des gefundenen Geldes mußt du unter die Armen vertheilen, weil du an dem Uebrigen noch ganz genug behältst.« Diese Belehrung wiederholte der fremde Mann Wort für Wort drei Mal, damit sie sich unserm Freunde einprägen und ein Versehen nicht vorkommen sollte.
Ich habe die Belehrung über die praktischen Folgen nicht aus dem kleinen Finger gesaugt sondern während und nach der Gefangenschaft aus der alltäglichen Erfahrung geschöpft. Um Alles in Einen Ausdruck zu fassen, möchte ich sagen, das Zuchthaus an sich sei durch die Vermischung gemeiner und politischer Verbrecher demoralisirt worden.
"Vielen Dank für deine Belehrung", sagte Ywain, "das Schloß kenne ich, denn ich bin oft dort gewesen". "Ich würde dir auch gern helfen in Bezug auf das, was du zu wissen strebst, aber ich bin noch nicht weise genug, es tun zu können," sagte die Jungfrau. "Was ist denn das, was ich zu wissen strebe?" fragte Ywain. "Eine Erklärung deines Abenteuers am Perron du Cerf," sagte die Jungfrau.
Die Religionen bestreiten noch immer der unableugbaren Tatsache des individuellen Todes ihre Bedeutung und setzen die Existenz über das Lebensende hinaus fort, die staatlichen Gewalten meinen die moralische Ordnung unter den Lebenden nicht aufrecht erhalten zu können, wenn man auf die Korrektur des Erdenlebens durch ein besseres Jenseits verzichten soll, auf den Anschlagsäulen unserer Großstädte werden Vorträge angekündigt, welche Belehrung spenden wollen, wie man sich mit den Seelen der Verstorbenen in Verbindung setzen kann, und es ist unleugbar, daß mehrere der feinsten Köpfe und schärfsten Denker unter den Männern der Wissenschaft, zumal gegen das Ende ihrer eigenen Lebenszeit, geurteilt haben, daß es an Möglichkeiten für solchen Verkehr nicht fehle.
Mephistopheles schließt seine Belehrung mit einigen guten, natürlich wieder ironisch gemeinten Ratschlägen, die den äußeren Gang des Studiums betreffen. Der Student bittet ihn darauf, ihm auch für sein Fachstudium, die Medizin, einen Fingerzeig zu geben, Mephistopheles ist aber nun des Professortons satt; er legt die Maske ab und ist wieder Teufel.
Diese aber erfordert eben darum, weil sie eine Regel ist, aufs neue eine Unterweisung der Urteilskraft, und so zeigt sich, daß zwar der Verstand einer Belehrung und Ausrüstung durch Regeln fähig, Urteilskraft aber ein besonderes Talent sei, welches gar nicht belehrt, sondern nur geübt sein will. Dieses ist auch der einige und große Nutzen der Beispiele: daß sie die Urteilskraft schärfen.
Allein, es gibt dagegen so viele andere Fälle, da der erstere Ausdruck, als Zucht, von dem zweiten, als Belehrung, sorgfältig unterschieden wird, und die Natur der Dinge erheischt es auch selbst, für diesen Unterschied die einzigen schicklichen Ausdrücke aufzubewahren, daß ich wünsche, man möge niemals erlauben, jenes Wort in anderer als negativer Bedeutung zu brauchen.
Das ästhetisch Wertvolle, oder das "Schöne", ist nicht das Wahre, so gewiss Wahrheit Bedingung der Schönheit ist. Auch "ergetzliche Belehrung" ist keine ästhetische Leistung.
Wenn man die Bischöfe jetzt im Stich läßt, wenn ihnen die Staatsautorität nicht zu Hülfe kommt, so werden sie sich unterwerfen und es wird später sehr schwer sein, sie wieder von Rom zu trennen.“ „Mein lieber Professor,“ sagte der Geheimrath im Ton wohlwollender Belehrung, „Alles, was Sie da sagen, ist in der Theorie sehr schön.
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