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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Die Frau, die er in jener Zeit leidenschaftlich geliebt hatte, war ihm in einem überaus vorteilhaften Lichte erschienen. Ihre Erscheinung und ihr Wesen hatten wieder so sehr auf ihn gewirkt, und die Art ihrer Buße, ihre Weichheit und das neue Bekenntnis ihrer Liebe ihn von neuem derartig für sie eingenommen, daß er
Zunächst zwingt uns die geschichtliche Wahrheit zu dem Bekenntnis, daß der Besitzer des Hauses zu jenen Leuten gehörte, die einen tiefen Abscheu gegen alle Ausbesserungen und Verschönerungen hegen, zu jenen Männern, die ihre Stellung als Pariser Hauseigentümer gleichsam als einen Stand betrachten, der in der großen Kette der moralischen Spezies zwischen den Geizhälsen und Wucherern die gerechte Mitte einnimmt.
Nicht glaubte sie daran, daß Arnold vor Borromeo mit einem Bekenntnis hintreten würde, aber sie wollte sehen, was daraus werden würde, wenn die Stunde gekommen war. Für jetzt hatte sie nur eines im Sinn: zu erfahren, ob Friedrich Borromeo etwas ahnte oder wußte und ob das unberührte Bett der heutigen Nacht auf dies Wissen Bezug habe. Arnold schämte sich und gab ihr recht.
»Mein Vater hatte mir einige Tausend Thaler hinterlassen; aber mein Vormund, ein gutmütiger, wohlmeinender, doch höchst zerfahrener und leichtsinniger Mann, hatte wenig auf dieselben Achtung gegeben. Als ich das Geld gebrauchen konnte, war es bis auf ein Minimum verschwunden, und der Vormund legte mir schluchzend das Bekenntnis ab: er wisse am allerwenigsten, wo es geblieben sei.
Wenn ich einen Augenblick zu gestehen zauderte, so war die Furcht, daß mein Bekenntnis für meinen Geliebten schlimme Folgen haben könnte, allein daran Ursache."
Nachdem er einmal ein oberflächliches Bekenntniß seiner Sünden gegen den Schulmeister und sein Haus abgelegt hatte, fiel er wieder in seine alte Herzenshärtigkeit, war äußerst reizbar, ungenügsam und launig, und man sah so recht deutlich, wie das körperliche Leiden sein Gewissen noch mehr verstockte.
Empfehlet mich einem gewissen Hubert, der bey euerm König ist; meine Liebe zu ihm, und die Erinnerung, daß mein Großvater ein Engländer war, wekte mein Gewissen zu diesem Bekenntniß auf.
Und jetzt beschäftigte sie ausschließlich der Inhalt der Unterredung, die zwischen dem Grafen Knut und Prestö stattgefunden hatte. Jetzt eben erhob sich nach sehr lebhaften Erörterungen Graf Lavard und sagte, zugleich diese Gelegenheit zu einem Bekenntnis ergreifend: „Gewiß! Als ich neulich Imgjor in solcher Weise begegnete, riß mich der Zorn hin, und im Zorn traf noch niemand das Rechte. Aber ich erkläre auch jetzt aufs Entschiedenste nochmals, daß ich auf meinen Bedingungen beharre. Also das, lieber Graf, ist meine, durch nichts zu erschütternde Antwort. Und Herrn Prestö nochmals oder jemals überhaupt wieder zu empfangen, lehne ich definitiv ab! Und nun, liebe Merville, bemühen Sie sich zu Komtesse Imgjor hinauf und bitten Sie sie, zu erscheinen. Sie soll hören, was ich zu erwidern habe, und ich will nun gleich ihr letztes Wort vernehmen
Hat dir deines Weibes Gebet denn nicht herausgeholfen?« Die Richter forderten Dennern auf, sein Bekenntnis rücksichts des Andres zu wiederholen und er sagte aus, daß eben der Vachsche Revierjäger Andres, der jetzt vor ihm stehe, schon seit fünf Jahren mit ihm verbunden und das Jägerhaus sein bester und sicherster Schlupfwinkel gewesen sei.
»Nein, Vater, ich mir selbst!« bebt ihr Mund. »Was denkst du,« spricht er nach einigem Besinnen, »ich kann nicht fort von St. Peter. Wer so lange in St. Peter gelebt hat wie ich, muß in St. Peter sterben.« Da schaut sie ihn in unendlicher Hilflosigkeit an und geht. »Sie ist ein merkwürdiges Kind, jetzt wie früher,« denkt der Presi, aber er ist selig über das Bekenntnis, das sie ihm abgelegt hat.
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