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"Wir sind wieder fromm geworden" so bekennen diese Abtrünnigen; und Manche von ihnen sind noch zu feige, also zu bekennen. Denen sehe ich in's Auge, denen sage ich es in's Gesicht und in die Röthe ihrer Wangen: ihr seid Solche, welche wieder beten! Es ist aber eine Schmach, zu beten! Nicht für Alle, aber für dich und mich und wer auch im Kopfe sein Gewissen hat.

III. Von der Einteilung der allgemeinen Logik in Analytik und Dialektik Die alte und berühmte Frage, womit man die Logiker in die Enge zu treiben vermeinte, und sie dahin zu bringen suchte, daß sie sich entweder auf einer elenden Dialexe mußten betreffen lassen, oder ihre Unwissenheit, mithin die Eitelkeit ihrer ganzen Kunst bekennen sollten, ist diese: Was ist Wahrheit?

Wie im zackigen Blitz fuhr die Reihe ihrer Freuden und Leiden schnell vor ihrer Seele vorbei und regte die Frage auf: 'darfst du ihm alles bekennen und gestehen? Und wie wenig wert bist du, unter dieser heiligen Gestalt vor ihm zu erscheinen, und wie seltsam muß es ihm vorkommen, dich, die er nur natürlich gesehen, als Maske zu erblicken?

Auch muß ich bekennen, die Krähe beklagt sich Nicht mit Unrecht, ich habe Frau Scharfenebbe, sein Weibchen, Aufgegessen. Das hab ich begangen, seitdem ich gebeichtet. Aber damals vergaß ich nur eines, ich will es erzählen, Eine Schalkheit, die ich beging, Ihr müßt sie erfahren, Denn ich möchte nicht gern so etwas tragen; ich lud es Damals dem Wolf auf den Rücken.

In seinem Ungestüm rief Wolf Dietrich: „Warum nicht jetzt? Wer kann mich hindern? Mein Wort hat Geltung allezeit und zu jeglicher Stunde! Ich will Farbe bekennen sehen! Und zugleich soll man die Leut' beschauen, so einer will zum Bürger aufgenommen werden in Salzburg. Soll mir keiner Bürger werden, er habe denn hundert Gulden im Vermögen zum mindest!“

In der Nacht, da das Kind so krank schien und halb auf ihrem Schosse ruhte, als du trostlos vor ihr sassest und die geliebte Buerde mit ihr teiltest, tat sie das Geluebde, wenn das Kind stuerbe, dir ihre Liebe zu bekennen und dir selbst die Hand anzubieten; jetzt, da das Kind lebt, warum soll sie ihre Gesinnung veraendern? Was man einmal so verspricht, haelt man unter jeder Bedingung.

Ich müßte es prüfen und richtig finden und müßte von mir werfen, was ich durch Lüge besitze, weil ich doch behauptet habe, daß jeder seine Lüge von sich werfen soll. Aber wie ist es mit Beate? Vielleicht war es der beste Weg, den sie erkannt hat, zu schweigen? Vielleicht war es ihre Kraft, nicht zu bekennen, und sie liebte Hanka am besten, wenn sie sein Nichtwissen liebte?

Er hätte ja nur mit ihnen spaßen und sie erschrecken wollen. Es war doch unerhört töricht von ihm gewesen, zu bekennen. Was nützte es, daß er gestanden hatte? Dadurch wurde die Sache für keinen Menschen besser. Der Tote war ja tot. Nein, dieses Geständnis hatte nichts anderes zur Folge, als daß auch er ins Verderben gestürzt wurde.

Schamlos genug, ihr all dies zu bekennen, maß er ihr auch die ganze Schuld daran bei. »Du bist wie eine, die in finsterer Kammer ihren Anbeter erwartet hat und dem, der kommt, überschwängliche Wonne spendet; sage mir, wen du erwartet hast, sag mir dies, und ich will aufhören, mich und dich zu quälen; sag mir, wen du erwartet hast, und ich gehe meiner Wege, denn es wurmt mich schon, daß du mich so nackt gemacht hastSo redete er zu ihr, sie aber schwieg.

In Gegenwart der neuen Freunde rief man sich die ältern zurück; vermißte man die neuen, so mußte man bekennen, daß auch diese schon starken Anspruch an Erinnerung zu erwerben gewußt. Nur ein gefaßter, geprüfter Geist wie unsere schöne Witwe konnte sich zu solcher Stunde völlig im Gleichgewicht erhalten.