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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Ludwig setzte noch hinzu, daß er, eine so hohe Stellung er auch in Europa einnehme, doch nie so lächerlich eifersüchtig auf seine Würde sein werde, um in einer durch die Freundschaft eingegebenen Handlung eine Beleidigung zu erblicken. Jakob aber sei in einer ganz andren Lage und werde bald den Werth des so unfreundlich zurückgewiesenen Beistandes schätzen lernen.

Wenn sich in einem glücklichen, friedlichen Zusammenleben Verwandte, Freunde, Hausgenossen, mehr als nötig und billig ist, von dem unterhalten, was geschieht oder geschehen soll, wenn sie sich einander ihre Vorsätze, Unternehmungen, Beschäftigungen wiederholt mitteilen und, ohne gerade wechselseitigen Rat anzunehmen, doch immer das ganze Leben gleichsam ratschlagend behandeln, so findet man dagegen in wichtigen Momenten, eben da, wo es scheinen sollte, der Mensch bedürfe fremden Beistandes, fremder Bestätigung am allermeisten, daß sich die einzelnen auf sich selbst zurückziehen, jedes für sich zu handeln, jedes auf seine Weise zu wirken strebt und, indem man sich einander die einzelnen Mittel verbirgt, nur erst der Ausgang, die Zwecke, das Erreichte wieder zum Gemeingut werden.

Denn wir sind selten mit der menschlichen Gesellschaft so zufrieden, daß uns die Ruhe, die wir außer derselben genießen, nicht sehr reizend dünken sollte, besonders unter der Vorstellung, welche jedes Individuum schmeichelt, daß es fremden Beistandes nach und nach kann entbehren lernen.

Und etwas Rührendes hat es, eine Bevölkerung zu sehen, die in urzeitlichen Zuständen, abgeschieden von den Hilfsmitteln, die moderne Einrichtungen gewähren, lebt und nur des einen Beistandes sicher ist, dem auch die Voreltern herzlich vertrauten.

Des parlamentarischen Beistandes gewiß konnte er nun daran denken, sich dem Rachegefühl hinzugeben. Er war nicht versöhnlicher Natur, und als er noch Unterthan war, hatte er verschiedene Male Beleidigungen und Beschimpfungen erduldet, welche selbst ein zur Versöhnung geneigtes Gemüth zu heftiger und nachhaltiger Rachsucht aufregen konnten.

Der Mann, der am thätigsten bei der Feststellung der Bedingungen jenes Bündnisses wirkte, aus dem die anglikanische Kirche entstand, war Thomas Cranmer. Er war der Repräsentant beider Parteien, die damals des gegenseitigen Beistandes bedurften; er war Theolog und Staatsmann zugleich. Als Theolog zeigte er sich völlig bereit, die Bahn der

Mit Jakob's Ueberzug nach London änderte sich die Scene seines Wirkens; jetzt kam das übersättigte Schottland etwas zu Athem, und in England erschien sogleich ein Gesetz , das die Zauberei ganz im Geiste der königlichen Dämonologie auffasste und die Zauberer, als der Felonie schuldig, jedes geistlichen Beistandes für unwürdig erklärte.

Jetzt, glaubt’ ich, wäre der rechte Augenblick gekommen, meinen Spruch anzuheben, und so sagt’ ich, recht mit der Betonung, wie in der Rhetorica ich’s gelehrt worden: »Weislich, sonder Zweifel, gnädiger Herr! haben die wohlerfahrenen Alten gesagt, daß kein Ding so übel gerathe, es habe denn auch etwas Gutes bei sich, daran der verständige Mann sich halten könne. Dies ist auch in dieser unfrohen Aventiure mein mächtiger Trost. Denn welches Beistandes und welcher Rechtfertigung sollte ich Gekränkter

Er hatte eine mächtige Flotte von phönikischen und kyprischen Schiffen, auch zehn lykische, zehn von Rhodos, drei von Mallos und Soloi in Kilikien befanden sich bei derselben; die Seeburg von Halikarnaß war noch in seiner Gewalt, Rhodos, Kos, gewiß alle Sporaden hielten zu ihm, die attischen Kleruchen, die Samos innehatten, wohl nicht minder; die Oligarchen und Tyrannen auf Chios und Lesbos harrten nur seines Beistandes, der Demokratie und der Verbindung mit Makedonien ein Ende zu machen; die Patrioten in Hellas hofften von ihm die Herstellung der hellenischen Freiheit.

Denn welches Beistandes und welcherlei Rechtfertigung sollt’ ich Gekränkter mich nicht von Eurer Lindigkeit, Weisheit und Gerechtigkeit versehen und wie sollt’ ich unter ihre Fittiche aus aller Fährniß und Verlästerung nicht gerne geflüchtet seinDieser Vorspruch däuchte mich trefflich gestellt und ich wiederholte ihn öftermalen, auf daß ich ja keines Wortes verfehlen möchte.

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