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Er hatte eine mächtige Flotte von phönikischen und kyprischen Schiffen, auch zehn lykische, zehn von Rhodos, drei von Mallos und Soloi in Kilikien befanden sich bei derselben; die Seeburg von Halikarnaß war noch in seiner Gewalt, Rhodos, Kos, gewiß alle Sporaden hielten zu ihm, die attischen Kleruchen, die Samos innehatten, wohl nicht minder; die Oligarchen und Tyrannen auf Chios und Lesbos harrten nur seines Beistandes, der Demokratie und der Verbindung mit Makedonien ein Ende zu machen; die Patrioten in Hellas hofften von ihm die Herstellung der hellenischen Freiheit.

Der Sieg, den wieder beide Teile sich zuschrieben, scheint hier von den Makedoniern gewonnen zu sein, denn waehrend die Rhodier nach Myndos und von da nach Kos zurueckwichen, besetzten jene Milet und ein Geschwader unter dem Aetoler Dikaearchos die Kykladen.

Es ist nicht klar, welche Motive die nächst weitere Aktion der Admirale bestimmten, ob das Vordringen des Hegelochos, der auf Alexanders Weisung von neuem eine Flotte im Hellespont gesammelt hatte, dem Aristomenes mit seinem Geschwader erlag, der Tenedos wieder gewann, oder die Absicht, mit der erwarteten Niederlage Alexanders zugleich die allgemeine Empörung in Hellas aufflammen zu machen. Sie ließen eine Besatzung in Chios, einige Schiffe bei Kos und Halikarnaß zurück; sie gingen mit 100 Schiffen, den am besten fahrenden, nach Siphnos. Dort kam König Agis zu ihnen, freilich mit nur einer Triere, aber mit einem großen Plan, zu dessen Ausführung er sie ersuchte, soviel Schiffe und Truppen als möglich mit ihm nach dem Peloponnes zu senden, ihm Geld zu weiteren Werbungen zu geben. Auch in Athen war die Stimmung auf das höchste erregt oder doch die Patrioten bemüht, sie zu entzünden; »als Alexander«, sagt

Schon hatte es ihm die meisten Städte Euboias entfremdet, schon mit Korinth, den Akarnanen, Megara, Achaia, Korkyra Bündnis geschlossen, mit Rhodos und Kos wieder angeknüpft; es ließ am Hofe von Susa auf die Gefahren, die dem Perserreiche die wachsende Macht Philipps drohe, hinweisen; der attische Strateg im Chersones empfing persische Subsidien, und der Eifer des attischen Demos für die Rettung der hellenischen Freiheit wuchs mit jedem Tag.

Die entsetzlichen Befehle wurden mit Ausnahme weniger Bezirke, wie zum Beispiel der Insel Kos, puenktlich vollzogen und achtzig-, nach anderen Berichten hundertundfuenfzigtausend wenn nicht unschuldige, so doch wehrlose Maenner, Frauen und Kinder mit kaltem Blut an einem Tage in Kleinasien geschlachtet eine grauenvolle Exekution, bei welcher die gute Gelegenheit, der Schulden sich zu entledigen und die dem Sultan zu jedem Henkerdienst bereite asiatische Schergenwillfaehrigkeit wenigstens ebensosehr mitgewirkt haben wie das vergleichungsweise edle Gefuehl der Rache.

Nachdem dann seine Schwester und Gemahlin Artemisia, die ihm nach karischer Sitte in der Herrschaft folgte, gestorben war, übernahm der zweite Bruder Idrieus die Regierung; von den Zeitumständen begünstigt, behauptete er Chios, Kos und Rhodus.

Die vollständige Freilegung des alten Delphi, über dem das heutige Dorf Kastri steht, wurde von der französischen Regierung mit Erfolg unternommen. Kranke suchten häufig bei Traumorakeln Hilfe, z. B. in Trikka in Thessalien, auf Kos, in Pergamon, vorzugsweise aber im Heiligtum des Asklepios in Epidauros.

Gewiß sah der Demos allerorten, der von Tyrannen wie in den Städten der Insel Lesbos, von Oligarchen wie in Chios und Kos gedrückt und in persischer Unterwürfigkeit gehalten wurde, mit steigender Erregung auf die Fortschritte der makedonischen Truppen.

Auf Philipps Ultimatum antworteten die Athener mit der Erklärung, daß er den geschworenen Frieden gebrochen habe; sie sandten den Byzantinern die versprochene Flotte; von Rhodos, Kos, Chios, den Verbündeten von Byzanz, kam Hilfe; die nächstgesessenen Satrapen eilten, Perinth zu unterstützen, sandten Truppen nach Thrakien Philipp mußte weichen. Er zog gegen die Skythen.

Als am 25. März 1860 Mulei Abbes und O'Donnell Frieden schlossen, hatte bald darauf der spanische General Kos de Olano, von seinen Soldaten Abschied nehmend, vollkommen Recht zu sagen: "Wir haben einen für uns neuen, ja einzigen Krieg in seiner Art beendigt, in welchem, nach meinem Urtheile, wir bei jeder Action siegreich gewesen sind, aber dennoch die Campagne verloren haben."