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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Ein qualvolles Lächeln der Selbstverachtung zog seinen linken Mundwinkel herunter, bei der Erinnerung, daß er, damit seine seit drei Jahren im Zeichen von Blut-, Brandstiftungs- und Morddunst stehenden Gefühle nicht ganz unkontrolliert bleiben, ihm die Seele nicht auf Lebenszeit verhärten sollten, immer wieder Briefe geschrieben hatte. Viele Briefe. An die Mutter. Beichten. Anklagen.

Nach einiger Zeit trat ein Geistlicher ein und hieß ihn beichten, weil er am folgenden Tage sterben müsse. Andres erwiderte: »Ich will von Herzen gern beichten, aber wird man mich nicht zuvor trauen? Wahrhaftig, nach der Trauung erwartet mich ein schlimmes Brautbett

Fällt", sprach der Pater, "dir sonst nichts zu beichten ein?" "Ehrwürdger Herr, sonst nichts "Sonst weißt du gar nichts mehr?" "Gar nichts, bei meiner Ehr!" "Sonst weißt du nichts? das wäre schlecht! So wenig Sünden? Hans besinn dich recht." "Ach Herr, mit Seinem scharfen Fragen Ich wüßte wohl noch was." "Nu? Nur heraus! "Ja das, Herr Pater, kann ich Ihm bei meiner Treu nicht sagen."

Calleken versprach, ganz zu tun, wie die Mädchen ihr rieten. Die vielen Reden von fleischlichen Anfechtungen, von natürlichen unsauberen Begierden, unkeuschen Träumen usw. hatten das unschuldige Mädchen ganz verwirrt gemacht, so dass sie Tag und Nacht an nichts anderes dachte, was denn auch mit wirklichen Anfechtungen endete, so dass sie dem erfreuten Pater etwas zu beichten hatte.

"Je, macht nur erstlich auf." Das Tor wird aufgetan. "Der Pater Andres wird zu meiner Frau begehret, Die gerne beichten will, weil sie bald sterben kann." "Wer?" fragt ein Bruder ihn; "Andres? der gute Mann! Zehn Jahr ists schon, daß der im Himmel Beichte höret." Die Nuß und die Katze Eine Fabel. "Gewiß, Herr Wirt, dies Obst ist nicht für meinen Magen.

In der Kaserne hatte er sich allgemach von diesem Gebrauche emancipirt, er wurde ihm lästig, das Aufgeben desselben brachte ihm eher Ansehen als Schaden, bei Meister März faßte er vollends einen Ekel gegen die demüthige Aufgeblasenheit und den weinerlichen Ingrimm der "Diener am Worte" und deren Lämmlein, aber im Zuchthause hatte er sich regelmäßig zum Beichten und Communiciren verstanden, um nicht in den obern Regionen in Mißcredit zu kommen.

Aber was kümmert's Euch? Und sie trieb mit einem Schlag der Hand den Esel an, daß er die Ohren schüttelte. Warum ist Euer Bruder nicht mit Euch in Meta gewesen? fragte der Deutsche wieder, obwohl auch das ihn im Grunde nicht zu kümmern brauchte. Er verläßt die Mühle nie, nur wenn er beichten geht, droben in Deserta. Ist er krank? Er mag keine Menschen sehen, außer mir.

Höchst merkwürdig sind die Ansichten, welche den Pater zu diesem Verbrechen leiteten, die aber fast von allen Mönchen in den Klöstern geteilt werden. Er glaubte, die Reformierten wären alle so schlecht, dass sie nichts für Sünde hielten und dass bei ihnen alles erlaubt sei, weil sie nicht beichten müssen!

Man erzählt uns, daß alle Menschen, auch die keine Christen sind, dennoch beichten müssen; weil sie aber in ihrer Verstockung nicht das Rechte treffen können, so beichten sie einem alten Baume, welches denn freilich lächerlich und gottlos genug ist, aber doch beweist, daß sie die Notwendigkeit der Beichte anerkennen."

Streng befolgt Don Pedro Ribas Sobri die Rezepte seines toten Vorgängers: seine eigenen Schuhe wirft er in die offenen Fässer, genau wie jener. Es hallt in dem gewölbten Keller, wie der süße Wein gärt und kämpft. Der König wird zufrieden sein mit dem Guindre. Die schönen Mädchen kommen nicht mehr und beichten nicht mehr. Sie fürchten sich.

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