Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Das Gute, das ich will, das tue ich nicht, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich, heißt es in einem Brief des Paulus an die Römer. Da ist ein Erkennen: das Gefühl trotzt dem Erkennen, beharrt auf dem falschen Weg; oder da ist ein Gefühl, ein großes, ein wahres; und doch, es läßt sich betrügen, es läßt sich verwirren durch Rede und durch Denken.
Er beharrt also lieber dabei, daß er einst für das Wohl und Wehe des Kameraden verantwortlich war, und daß mit dem Tag, wo seine Macht und seine Verantwortlichkeit zu wirken aufgehört haben, das Übel begonnen hat. Im Verborgenen bewahrt er wohl auch eine unbeglichene Dankbarkeitsrechnung, deren er sich schämt, die aber doch seinen Groll vermehrt.
Wenn der Satz bewiesen werden soll: alles, was denkt, ist einfach; so hält man sich nicht bei dem Mannigfaltigen des Denkens auf, sondern beharrt bloß bei dem Begriffe des Ich, welcher einfach ist und worauf alles Denken bezogen wird.
Beharrt Ihr aber drauf, so steht ein Rettich Des Gärtners fester, Herr, als Euer Kopf. Kalaf. Ihr sprecht verlorne Worte, guter Alter. Tod oder Turandot! Tu Turandot! Zum Henker, welcher Steifsinn und Verblendung! Hier spielt man nicht um wälsche Nüsse, Herr, Noch um Kastanien 's ist um den Kopf Zu thun den Kopf bedenkt das wohl!
Denn ich suche die Wahrheit, sie, die niemand Schaden zufügt. Wohl aber nimmt Derjenige Schaden, der auf seinem Irrtum und seiner Unwissenheit beharrt. Ich suche das meinige zu tun: alles übrige, alles was leblos oder vernunftlos oder seines Weges unkundig und verirrt ist, geht mich nichts an und kann mich nicht irremachen.
Bin ich schon nicht so in der Gunst wie Ihr, Mit Liebe so umkettet, so beglückt, Ja, elend gnug, um ungeliebt zu lieben: Ihr solltet mich bedauern, nicht verachten. Hermia. Ich kann mir nicht erklären, was Ihr meint. Helena. Schon recht! Beharrt nur! Heuchelt ernste Blicke Und zieht Gesichter hinterm Rücken mir! Blinzt euch nur zu! Verfolgt den feinen Scherz!
Im innern Herzen beharrt indessen Charlotte bei dem, was sie bedacht und sich vorgesetzt, und männlich steht ihr der Freund mit gleichem Sinn zur Seite. Aber eben dadurch wird ihre Vertraulichkeit nur vermehrt. Sie erklären sich wechselseitig über Eduards Leidenschaft, sie beraten sich darüber.
Er ist die Seele von allem. Begreifen Sie das?“ „Ja,“ sagt Frau Malcorn, wie gestrafte Kinder ja sagen. „Er ist reicher als wir alle. Er nimmt Ihnen nichts fort, auch wenn er hundert Andere beschenkt. Fühlen Sie das?“ Dasselbe Ja. „Er ist ein König ...“ „Aber er meidet mich.“ Und trotz Mariens abwehrender Geste beharrt sie, die zarte Frau. „Ja, ja, ja, er meidet mich, Marie.
Nun kann die Zeit an sich selbst nicht wahrgenommen werden; mithin ist dieses Beharrliche an den Erscheinungen das Substratum aller Zeitbestimmung, folglich auch die Bedingung der Möglichkeit aller synthetischen Einheit der Wahrnehmungen, d.i. der Erfahrung, und an diesem Beharrlichen kann alles Dasein und aller Wechsel in der Zeit nur als ein modus der Existenz dessen, was bleibt und beharrt, angesehen werden.
Ein großer Theil der Freisassen hatte sich seit dem Beginn der Reformation zu dem Puritanismus hingeneigt, war im Bürgerkriege auf die Seite des Parlaments getreten, hatte auch nach der Restauration dabei beharrt, Presbyterianer- und Indepedentenprediger zu hören, hatte die Exclusionisten bei den Wahlen stets kräftig unterstützt und betrachtete selbst nach der Entdeckung des Ryehousecomplots und der Verbannung der Whighäupter das Papstthum und die Willkürherrschaft noch mit ungeschwächter Feindseligkeit.
Wort des Tages
Andere suchen