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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Nach Georgs Mutmaßungen war er ein reisender Arzt, wie sie zu jener Zeit im Land umherzogen, um die Menschen künstlich umzubringen. Der dritte Mann, der dem Gast im Erker auffiel, sah etwas zerrissen und zerlumpt aus; er hatte übrigens etwas Bewegliches, Listiges in seinem Wesen, das ihn von der gutmütigen, behaglichen Ruhe der Spießbürger merklich unterschied.
Die Leihbibliothekskonsumenten, die behaglichen Flaneure des Lesens, die Spaziergänger auf den Bürgersteigen ausgetretener Probleme, müssen auf ihn und er auf sie verzichten. Nur der brennende Mensch, der leidenschaftlich entzündete, der glühende im Gefühl, findet hinab in seine wahre Sphäre.
Wenn die Passagiere nun aber auch nach und nach erfuhren, daß das verheißene Land keineswegs schon in Sicht, sondern erst auf morgen angesagt sei, kam doch jetzt auf einmal ein reges, geschäftiges Leben in die Leute, und die selbst, die sich die ganze Reise hindurch kaum geregt, und oft nur mit Gewalt aus ihren Coyen gebracht waren, dem Zwischendeck unten eine Zeitlang frische Luft zu gönnen, krochen hervor aus ihrer Höhle, wie lichtscheue Dachse, und sonnten sich in dem behaglichen Gefühl nun bald wieder festen Grund und Boden betreten zu können, und dem fatalen ewigen Schwanken und Schaukeln enthoben zu sein.
Aber einerlei, lieber an einem warmen behaglichen Feuer gebraten werden, wie hier madennaß vor Frost und Bauchgrimmen umkommen; also noch einmal ein Nothsignal, die wilde Bestie auf meine Spur zu bringen.«
Doctor Mittelweile hatte nun aber mit einer andern Schwierigkeit zu kämpfen, mit dem vor allem die Ruhe liebenden Temperament des Patienten. „Nur keine Aufregung! nur keine Uebereilung!“ wurden seine Wahlsprüche, und wenn er irgendetwas auf der Welt, außer Demokraten, haßte, so waren es Abenteuer, zu denen er selbst die unschuldigsten Fälle rechnete, sobald sie ihn nur aus dem gewöhnlichen Gleise seines stillen behaglichen Lebens hinausbrachten.
Ich saß am Bette des fiebernden Kranken zu Häupten, die Muhme zu Füßen, und sie, die dem braven Schiffsmann so oft, seinen guten, sichern, behaglichen Ankerplatz hinter dem Hafendamm angewiesen hatte, sie hatte die Schürze über den Kopf gezogen und den Mut verloren.
Zu beiden Seiten, bald rechts, bald links, rauschte die Ilse zu Thal; hoch oben über dem Kessel hing der Ilsenstein mit seinem mächtigen Eisenkreuz. Bald jedoch verlor die Wanderung den behaglichen Charakter; der Himmel, der uns eine Weile gelächelt hatte, öffnete seine Schleusen von neuem und überströmte uns mit kühlendem Naß.
Nur der mißtrauische und finstere Blick, den er heimlich, unter dem Schatten seiner Hutkrempe vor, nach dem Officier hinüberschoß, wie die fest zusammengebissenen Zähne hätten können ahnen lassen, daß doch nicht Alles mit ihm so gut und richtig sei, und er vielleicht gegenwärtig lieber den von Mosquitos am meisten heimgesuchten Guiavensumpf, als gerade diesen behaglichen Platz auf dem er sich befand, inne haben möchte.
Es versteht dieß kein Mensch, der seinen Wirkungskreis aus sich geschaffen und ausgetrieben hat." Dann tröstete er sich wieder mit dem behaglichen Gefühl der Gesundheit. In einem Briefe an Lavater vom 18. März 1781 sprach er den Wunsch aus, daß Gott ihn noch lange auf dieser schönen Welt erhalten und ihm Kraft verleihen möchte, ihr zu dienen und sie zu nutzen.
Aber ich sage euch, ihr Behaglichen: esnimmtsich und wird immer mehr noch von euch nehmen! Ach, dass ihr alles halbe Wollen von euch abthätet und entschlossen würdet zur Trägheit wie zur That! Ach, dass ihr mein Wort verstündet: "thut immerhin, was ihr wollt, aber seid erst Solche, die wollenkönnen!" "Liebt immerhin euren Nächsten gleich euch, aber seid mir erst solche, die sichselberlieben
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