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Aktualisiert: 28. Juni 2025
In demselben Augenblicke wird der Oberlehrer den hohen Catheder besteigen, die Schüler seiner obersten Klasse werden ihn freundlich begrüßen, er wird den Gruß freundlich erwiedern, die Nummern herablesen und den Unterricht beginnen. Wie in der Kirche sieht auch in der Schule kein Gefangener den Andern, dagegen Jeder den Lehrer, die Aufseher, Rechentafel, Landkarten u.s.w.
Jeder Herr ist nun der von ihm geführten Dame behilflich, im Speisesaal ihren durch Namenkarte bezeichneten Platz aufzufinden. Er verabschiedet sich dann von ihr mit einer Verbeugung und sucht seinen Platz auf. Nimmt er Platz, so hat er sich nach beiden Seiten hin gegen seine Nachbarn zu verbeugen und sie mit einigen höflichen Worten zu begrüßen.
August seinem letzten Geburtstag schickte ich ein Paar Pantoffeln; da ich aber nie eine Künstlerin, ja nicht einmal eine Verehrerin von sogenannten Damenhandarbeiten war, schämte ich mich meiner unvollkommenen Gabe und schrieb, da ich nicht wagte, sie selbst zu bringen, folgende Verse dazu: Nur ganz bescheiden nah ich heute mich, Wo so viel schönre Gaben dich umringen; Doch, Herr, Bedeutung hab auch ich, Denn Liebe und Verehrung soll ich bringen; Drum, wenn auch Höhre, Meister, dich begrüßen, Mir gönne nur den Platz zu deinen Füßen.
Welche Schauder sollen noch in dem Mark meiner Gebeine wühlen? Meine Wünsche reichen zur Welt nicht zurück, die Gedanken, die ich von dort mitnahm, sind an dem gräßlichen Thor angehalten, Grausen umgiebt mich, alle meine Gefühle zerschmelzen in Schaudern, meine Gedanken werden Wahnsinn. In eine ungeheure Wüste hinausgestoßen, begrüßen mich nur die Ungeheuer der Nacht.
Auch sie langweilen sich wahrscheinlich zuzeiten ziemlich stark, und auch sie begrüßen daher Gratisvolksschauspiele und -auftritte mit dankbar schallendem Vergnügen.
Der Wulfsbauer nahm die Maske ab. »Sonst heißt es: erst die Arbeit, dann das Vergnügen,« sagte er, »aber bei uns ist das umgekehrt. Holt mal noch ein paar Mann ran und Nägel und Wieden und Barten; wir wollen hier schnell einen Turm machen, damit, wenn sie wiederkommen, wir sie von oben begrüßen können, denn das mit den Immen, das ist auf die Dauer denn doch zu teuer.
Kienast ließ sie sich von ihr anzünden und hoffte, die Damen nochmals begrüßen zu können, – wobei er Magda verheißungsvoll anlächelte. Aber im Hof änderte auch er vollständig den Ton. „Na ja, das sind auch noch alte, enge Lokalitäten“, bemerkte er kalt und wegwerfend. „Sie sollten mal unsere Anlagen sehen.“
Ja, ja, ich muß ja auch den Platz räumen.« Der Hochzeitstag nahte, Berta sah mit klopfendem Herzen dem Augenblick entgegen, wo sie zum erstenmal die neue Mutter begrüßen sollte. »Wenn nur der Vater nicht dabei wäre,« dachte sie im stillen, »ich kann nicht so liebevoll sein wie er möchte, wenn ich mir auch alle Mühe gebe.« Vor der Abreise mußte sie von Lisette Abschied nehmen für immer. »Wenn du beim fröhlichen Hochzeitsmahle sitzst,« sagte Lisette, »so denke an mich; um zwei Uhr geht der Zug ab, der mich fortbringt von hier,« und Berta versprach unter Tränen, an sie zu denken.
Und sie sah: da beugte sich das grauhaarige Haupt aus den Lehnen des mächtigen Stuhles heraus – so, als sei es vorwärts über ein Buch oder eine Schrift geneigt. Daß er nicht aufpaßte, um sie zu begrüßen, war ein selten vorkommendes, auffallendes Ereignis. Da mußte er schon mit etwas sehr Wichtigem beschäftigt sein.
Sie hat einen Schlafrock und ein Frontkorsett!“ Diederich hielt sich mehr an den König unter der Eiche, der sichtlich die prominenteste Persönlichkeit war. Sein Auftreten wirkte nicht besonders schneidig; Wulckow brachte Baß und Vollbart entschieden besser zur Geltung; aber was er äußerte, war vom nationalen Standpunkt aus zu begrüßen. „Des Reiches Ehr’ zu wahren, ob Ost, ob West.“ Bravo!
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