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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Abends fand sich der Schmied mit seinem Meisterstücke ein, das kaum zur Noth brauchbar war. Als man im Dorfe unsere Vorbereitungen wahrnahm, kamen die Leute herbeigeströmt und ein Jeder begehrte ein Geschenk; nur die, welche uns behilflich waren, bekamen etwas Tabak und je ein färbiges Tuch.

Er hatte die Melatti in der Hand und drückte sie gar manches Mal gegen die Brust. Er war seit drei Tagen viel älter geworden und begriff nicht mehr, wie er früher so ruhig gelebt hatte, wo doch Adinda ihm so nahe war und er sie sehen konnte, so oft und so lange er begehrte. Denn nun würde er nicht so ruhig sein, wenn er erwarten könnte, dass sie da stracks vor ihm stehen werde.

Sie wollte ihm Erde verschaffen, in der er pflügen und säen konnte, soviel sein Herz begehrte, sie wollte es erleben, daß er eine schöne Braut an den Traualtar führte. Unter solchen Gedanken setzt sie sich hin und schreibt, um ihm seine Freiheit zurückzugeben. Sie schreibt sanfte, eindringliche Worte, Vernunft in Scherz gehüllt und dabei doch so, daß er verstehen kann, wie ernst sie es meint.

Allein ich lächelte. Sicherheit verließ mich nicht. Die Tür stand im Spalt, und ich sah hinein. In der Ecke hockte ein häßlicher brauner Kerl, ich kannte ihn nicht. Mitten aber, mitten stand die Fürstin und schlug die Balalaika. Das hatte ich immer schon gehört. Aber als mein Blick sie begehrte, und mein Bein schon federte im Sprung, traf mich durch die Luft ein Schlag, ich stand gelähmt.

»Er kam auch und begehrte Einlaß. ›Oeffne mir, Lucie,‹ rief er stürmisch, ›es hängt unser Glück davon ab! Ich muß dich sprechen! – Ich will dich sprechen!‹ »Das klang wie ein Befehl, sie schwieg und gab keine Antwort. Wohl klopfte ein guter Engel an ihr Herz und rief ihr warnend zu: ›Erhöre ihn und es wird alles gut‹sie war taub gegen seine Stimme.

Dann begehrte er, man solle den Herrn Pfarrer doch noch einmal zu ihm bitten, er wolle mit ihm beten. Das versprach ihm der Bürgermeister und lobte ihn wegen seiner Sinnesveränderung und fragte ihn, ob er vor seinem Tode noch einen Wunsch hätte, den er ihm erfüllen könne.

Die Geschichte wurde bald bekannt und kam endlich auch zu den Ohren des Papstes, der alles zu wissen begehrte. In großem Zorne entzog er seinem Neffen sein Vertrauen, entkleidete ihn seiner

Nach diesen Worten verharrt’ er schweigend und blickte in die Tiefe vor uns hinunter, als stiegen von dort Gestalten zu ihm auf, dicht vor seine Seele hin; je zuweilen wandt’ er sein Haupt und fuhr mit der Hand über Stirn und Angesicht, als begehrte er sie nicht länger zu schauen und spräche zu ihnen: »Vorüber, vorüber

Darüber fiel ich in böse Laune; die beiden Kunstliebhaber schienen zudringlich; der Gesang machte mich ärgerlich, und als man gar von mir auch eine Solostrophe begehrte, so wurde ich wirklich aufgebracht, leerte den Becher und setzte ihn sehr unsanft nieder.

Sein hochfliegender Geist war es nicht anders gewohnt, als daß seines Gleichen sich ihm unterordnete. In so hohen Ehren und von jedem Glück, dessen er begehrte, umgeben, war Bruno bis an den Mittag seines Lebens gekommen.

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