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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Mathilde hatte darauf wenig acht, begehrte nur ein Stücklein Seife und eine Handvoll Weizenkleien, nahm ein Waschbecken voll Wasser, ging auf ihre Kammer und tat die Tür hinter sich zu; Frau Gertrud aber bewachte solche von außen mit großer Sorgfalt, wie ihr befohlen war.
Als er aber ein halb Jahr Holz geschlagen, trat er eines Tages vor seinen Herrn und begehrte von ihm: "Hab' jetzt lang genug hier Holz gehackt, und so möcht' ich auch sehen, wohin meine Stämme kommen, und wie wär' es, wenn Ihr mich auch 'nmal auf das Floß ließet?"
Einem Zweier stand alles offen, einem Dreier war beinahe alles verschlossen. Sogar die Post und Eisenbahn kaprizierte sich auf intelligente Juristen; beim Notariat, beim Auditoriat, bei der Intendantur, von Justiz und Verwaltung nicht zu reden, überall begehrte man die Marke „zwei“.
Zwischen den Ereignissen und seinem Ich, ja zwischen seinen eigenen Gefühlen und irgendeinem innersten Ich, das nach ihrem Verständnis begehrte, blieb immer eine Scheidelinie, die wie ein Horizont vor seinem Verlangen zurückwich, je näher er ihr kam.
Als sie an die Quelle kamen, wollten die Mädchen, daß zuerst die eine, dann er und nachher die andere sich hinunter ließe, er aber begehrte, der Letzte zu seyn.
Sie schrien nach dem Mond in der Dämmerung immer lauter vor Wildheit und Sehnsucht, es war ein toller Abend, Fürstin, der ganze Tierkreis qualmte um uns vor Schweiß und Begierde, der Dampf schob sich in unsere Nüstern. Du hattest die Lider halb geschlossen. Du lachtest, als das Blut des Raubzeugs auf uns stürzte, und ich begehrte dich wie ein Wolf mit den Zähnen.
Er begehrte mit Verena allein zu sein und hatte große Mühe, nicht merken zu lassen, wie verdrießlich ihm Tetzners Anwesenheit war, der nun in dem großen Sessel Platz nahm, die Beine ausstreckte und beide Hände auf den Kopf legte. »Sind Sie müde, Tetzner?« fragte Verena verlegen und mitleidig. »Ja, mein Seelchen«, antwortete er. »Nicht Fußmüdigkeit, sondern Herz-, Herzmüdigkeit.«
Wenn ein Mantrie ihm sagt, dass der Regent sein Pferd begehre, mit der Wirkung, dass das begehrte Tier alsbald in den Ställen des Regenten Platz erhalten hat, so beweist solches durchaus noch nicht, dass dieser nicht die Absicht hatte, dafür o, sicher! einen hohen Preis zu bezahlen ... nach einiger Zeit.
Am zehnten Tag kam ein großer Brief vom Elsli an, der brachte eine neue Bewegung in die Gesellschaft. Mutter und Tante sahen mit Verlangen den Nachrichten entgegen. Die Kinder steckten alle vier ihre Köpfe über dem Brief zusammen; jedes begehrte zuerst zu wissen, was darin stand. Er war an Emmi adressiert. Sie zog sich aus dem Knäuel zurück, machte den Brief auf und rief: »Ich will ihn vorlesen!
Aber niemand wollte ihn fragen: "Wie teuer das Pärlein?" und der Herr Charles begehrte sie nicht einmal geschenkt, und war noch nicht willens, eines zu behalten.
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