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Als wir in das Haus zurück gekommen waren, begaben wir uns, da das Mittagsmahl nahe war, auf unsere Zimmer. Mein Gastfreund sagte mir noch vorher, ich möge mich zum Mittagessen nicht umkleiden; es sei dieses in seinem Hause selbst bei Besuchen von Fremden nicht Sitte, und ich würde nur auffallen. Ich dankte ihm für die Erinnerung.

San Fernando ist berüchtigt wegen der unmäßigen Hitze, die hier den größten Theil des Jahres herrscht, und bevor ich von unserer langen Fahrt auf den Strömen berichte, führe ich hier einige Beobachtungen an, welche für die Meteorologie der Tropenländer nicht ohne Werth seyn mögen. Wir begaben uns mit Thermometern aus das mit weißem Sand bedeckte Gestade am Apure.

Das Thermometer zeigte morgens zwar noch 18° C., aber das Aufstehen in der nasskalten Umgebung im dichten Nebel war doch nichts weniger als angenehm. Eiligst begaben wir uns auf den Gipfel, in der Hoffnung, über den Wolken eine ebenso freie Aussicht wie am ersten Morgen auf dem Batu Mili zu geniessen.

Auf dem deutschen Consulate hatte man zwei mit deutschen Flaggen versehene Dahabiehen bemerkt, und da man ohnedies von unserer Ankunft unterrichtet war, wollte uns der Consul dadurch eine Aufmerksamkeit beweisen. Des Consuls Salutschüsse wurden von unseren Schiffen sogleich erwidert und bald darauf legten wir dicht bei seinem Hause vor Anker und begaben uns hinauf.

Allein weder die nationale noch die libysch gesinnte Faktion der Patrioten gelangte an das Ruder, sondern es blieb das Regiment bei den roemisch gesinnten Oligarchen, welche, soweit sie nicht ueberhaupt aller Gedanken an die Zukunft sich begaben, einzig die Idee festhielten, die materielle Wohlfahrt und die Kommunalfreiheit Karthagos unter dem Schutze Roms zu retten.

Die Gäste des Neuen Palais begaben sich nach den Speisesälen. In diesem Augenblicke näherte sich der General Kissoff, der inzwischen zurückgekehrt war, rasch dem Officier der Gardejäger. „Nun, wie steht’s? fragte dieser lebhaft.

Cato uebernahm das Kommando in Dyrrhachion, wo eine Besatzung von achtzehn Kohorten, und in Kerkyra, wo 300 Kriegsschiffe zurueckblieben: Pompeius und Scipio begaben sich, jener wie es scheint die Egnatische Chaussee bis Pella verfolgend und dann die grosse Strasse nach Sueden einschlagend, dieser vom Haliakmon aus durch die Paesse des Olymp, an den unteren Peneios und trafen bei Larisa zusammen.

September 1599, begaben sich die ersten Signori Roms, Mitglieder der Brüderschaft der Confortatori, in die beiden Gefängnisse, nach Corte Savella, wo Beatrice und ihre Stiefmutter waren und nach Tordinona, wo sich Giacomo und Bernardo Cenci befanden.

Als die Freundinnen sich nach dem Feste zur Ruhe begaben, saß Nellie ganz gegen ihre Gewohnheit noch einige Zeit sinnend da. »Du bist so stillfragte Ilse, »was hast du?« »O nichts, nichtserwiderte Nellie schnell und erhob sich aus ihrer träumenden Stellung, »es ist gar nix

Zu fünft begaben sie sich verkleidet nach Rom und klopften des Nachts um zwei bei den Comparinis an. Einer rief, er habe einen Brief Caponzachis zu bestellen, aber die Frauen hatten Angst und rieten Pietro, nicht zu öffnen. Der aber, auf den Brief neugierig, öffnete die Tür und Guido stürzte mit zweien seiner Leute herein, während die andern zwei draußen Wache standen.