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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Zu fünft begaben sie sich verkleidet nach Rom und klopften des Nachts um zwei bei den Comparinis an. Einer rief, er habe einen Brief Caponzachis zu bestellen, aber die Frauen hatten Angst und rieten Pietro, nicht zu öffnen. Der aber, auf den Brief neugierig, öffnete die Tür und Guido stürzte mit zweien seiner Leute herein, während die andern zwei draußen Wache standen.
Schon am Hochzeitstage war es zwischen dem Alten und den Brüdern zum Streit gekommen über die Vorteile, die den beiden Familien aus dieser Heirat erwüchsen, und man war übereingekommen, daß die Comparinis nach Arezzo übersiedeln und im Hause der Franceschini den Rest ihres Lebens verbringen sollten. Comparini überließ seinem Schwiegersohne auch die Verwaltung seines ganzen Besitztumes.
Worauf er sich entschloß, Rom zu verlassen und in ein Land zu gehen, wohin kein Gerücht von der Unehre, die ihn betroffen, gedrungen sein konnte. Er hinterließ Guido die Pflicht, die Ehre des Hauses wieder herzustellen. Pompilia gebar einen Sohn, der den Namen Moschio erhielt und von den Comparinis zur Pflege außer Haus gegeben wurde.
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