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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Als man dies verneinte und ihm mittheilte, er sei verreist, brach der Kleine in Weinen aus. Nach der Ursache befragt, antwortete er: daß er nunmehr sein Frühstück verloren habe, das ihm der junge Herr täglich gebracht habe. Er wurde getröstet und wurde ihm für Ersatz gesorgt.
Immer habe ich nach Erkenntnis gedürstet, immer bin ich voll von Fragen gewesen. Ich habe die Brahmanen befragt, Jahr um Jahr, und habe die heiligen Vedas befragt, Jahr um Jahr, und habe die frommen Samanas befragt, Jahr um Jahr. Vielleicht, o Govinda, wäre es ebenso gut, wäre es ebenso klug und ebenso heilsam gewesen, wenn ich den Nashornvogel oder den Schimpansen befragt hätte.
Ungesäumt trat nun der Bube hinzu und diente ihm; aber nach der Messe ging nicht er, sondern der Pfarrer mit in die Sakristei. Dort von letzterem befragt, warum er im Grabe keine Ruhe habe, antwortete der Priester: »Als ich starb, war ich noch eine Messe schuldig, und um sie nachholen zu können, habe ich viele, viele Jahre auf einen Diener gewartet.
Im Nu bildeten sich Legenden, die den Enthusiasmus für Gabriele Tannhauser steigerten. Auf dem Podium erhob sich ein Berg von Blumen, junge Männer stürmten hinauf, junge Mädchen knieten auf den Stufen, aber Gabriele blickte gelassen in den Tumult; sie hatte den Kopf gesenkt und ihre niedere Stirn war kindlich verzogen. Sylvester wurde von mehreren Bekannten um seinen Eindruck befragt.
Befragt ihn, ob er sich gegen Herkommen und Schicklichkeit mit den Pferden, die an die Karre gebunden sind, befassen will; will er es, nach dem, was ich gesagt, tun: sei's! Meinethalb mag er sie jetzt abludern und haeuten!
Das Volk, voller Bewunderung über ein Glück, welches, sonst in fortwährendem Wechsel begriffen, hier so dauernd anhielt, schrieb ihm eine fast wunderbare Sehergabe zu, und verglich ihn mit dem israelitischen Staatsmanne von dem wir lesen, daß sein Rath gewesen sei, als wenn ein Mann das Orakel Gottes befragt hätte.
"Gut, daß Du noch wach bist; ich hätte sonst geklopft." Forschend suchte sein Blick den ihren; er ließ ihre Hand nicht los. "Bist Du eben erst gekommen?" "Ja, eben erst," Sie war plötzlich ganz in seiner Gewalt; und hätte er sie um das Unmöglichste befragt sie hätte antworten müssen, solange diese Augen so in die ihren schauten.
Aber während er sprach, von Imma mit Mund und Augen befragt, sich mühte, sich ereiferte und sich ganz seinem Gegenstand hingab, fühlte Gräfin Löwenjoul sich nicht länger zu nüchterner Klarheit angehalten durch seine Gegenwart, sondern ließ sich gehen und erlaubte sich die Wohltat des Irreschwatzens.
Der Graf und die Baronesse, welche so oft in den Fall kamen, über den Wert verschiedener Pensionen befragt zu werden, weil fast jedermann um die Erziehung seiner Kinder verlegen ist, hatten sich vorgenommen, diese besonders kennenzulernen, von der soviel Gutes gesagt wurde, und konnten nunmehr in ihren neuen Verhältnissen zusammen eine solche Untersuchung anstellen.
Wenn der Einzelne durch seinen Verstand sich bestimmt und mit Überlegung das wählt, was ihm nützlich sei, so liegt dieser Selbstbestimmung die Bestimmtheit des besondern Charakters zum Grunde; sie ist selbst das Zufällige; und jenes Wissen des Verstands, was dem Einzelnen nützlich ist, daher ein eben solches Wissen als das jener Orakel oder des Loses; nur daß, der das Orakel oder Los befragt, damit die sittliche Gesinnung der Gleichgültigkeit gegen das Zufällige ausdrückt, da jenes hingegen das an sich Zufällige als wesentliches Interesse seines Denkens und Wissens behandelt.
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