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Aktualisiert: 5. Oktober 2025


»Ja, er kann allesDer Baron mußte lächeln über die heißen Funken, die er so rasch aus den Augen des Kindes geschlagen hatte. Mit einem Male war die anfängliche Befangenheit gebrochen, und die von der Angst zurückgehaltene Leidenschaftlichkeit sprudelte über. In blitzschneller Verwandlung war das scheue verängstigte Kind von früher ein ausgelassener Bub.

»Ja, so kommst du also morgen zu unssagte er und streckte die Hand aus, um ihr Lebewohl zu sagen. »Ich werde nie vergessen, daß du heute abend zu mir gekommen bistsagte Helga, und die große Dankbarkeit bekam die Oberhand über ihre Befangenheit. »Ach ja, es ist vielleicht ganz gut, daß ich da warsagte er ruhig, fühlte sich aber doch recht zufrieden mit sich selbst. »Jetzt gehst du doch ins Haussagte er. »Ja, jetzt werde ich wohl hineingehen

Er küßte seinem Oheim die Hand, während die drei Infantinnen sich in einer gewissen kindlichen Befangenheit neben den Stuhl ihrer Mutter stellten.

Seine hierher gehörige Schrift bezweckt allerdings zum Theil eine mildere Behandlung der Angeklagten; aber sie ist so voll vom Glauben an die Gewalt des Teufels, räumt den Hexenverfolgern im Wesentlichen so viel ein und verliert sich in so viele scholastische Spitzfindigkeiten, dass sie auch da, wo sie zum Guten redet, ihre Wirksamkeit durch klägliche Befangenheit erstickt.

Dieses selbst hat seine Zeit gehabt und vieles sehr Gute kann nie wieder wachsen, weil es allein aus ihm wachsen konnte. So wird es nie wieder einen religiös umgränzten Horizont des Lebens und der Cultur geben. Vielleicht ist selbst der Typus des Heiligen nur bei einer gewissen Befangenheit des Intellectes möglich, mit der es, wie es scheint, für alle Zukunft vorbei ist.

Und sie empfand dann in ihrer geistigen Abhängigkeit eine gar köstliche Befangenheit. Geradezu beschämt fühlte sie sich oft ihrem Buben gegenüber, der mit seinen zwölf Jahren so ernst war, während sie am liebsten immer gelacht und gesungen hätte, wenn sich das für eine Frau in ihrer Lage schickte.

Der Herzog von Gramont athmete auf, seine anfängliche Befangenheit schwand bei den Worten des Kaisers, stolze Freude lag auf seinem Gesicht. „Ich glaube an den Sieg, Sire,“ rief Ollivier mit einer gewissen, ungeduldigen Hast das Wort ergreifend, als der Kaiser schwieg. „Denn wir sind stark und gerüstet nach allen Seiten.

Sie sind nicht einverstanden, mein lieber Rouher,“ sagte er dann mit einer gewissen unsichern Befangenheit in der Stimme, „mit dem Gange der Ereignisse und doch müssen Sie zugeben, daß es jetzt unmöglich ist, die Dinge auf einen andern Weg zu lenken.“

Sie verneigte sich ohne alle Befangenheit mit den Manieren der besten Gesellschaft vor dem Kaiser, welcher ganz erstaunt schien, die berühmte Sybille in der Gestalt eines so anmuthigen, jungen Mädchens zu erblicken. „Man hat mir viel erzählt,“ sagte der Kaiser, „von der besonderen, eigentümlichen Kraft, welche Sie besitzen, das Reich der Geister zu öffnen.

Ilse besonders fand viel Freude an einem Vergnügen, das ihr bis dahin unbekannt gewesen war. Die anfängliche Befangenheit überwand sie bald und sie spielte ihre Rolle zur vollen Zufriedenheit Fräulein Güssows, die zuweilen ein Lächeln über die höchst natürliche Darstellung nicht unterdrücken konnte.

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