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Der Junge stand auf, wankte zu dem Topf hin, befühlte den Deckel und ließ die Arme sinken. »Ich bin doch sonst nicht so schwachsagte er. »Laßt mich doch nur bis morgen schlafen, dann werde ich den Deckel gewiß aufbringenDoch Wind-Eile war ungeduldig; er sprang vor und pickte den Jungen ins Bein.

»Weißt, Ilsefuhr sie lebhaft fort, »du schaust aus gerad wie des Kaisers Tochter! Ich führ’ dich morgen in den Saalbitt’ schönIlse nahm ihren Liebling zärtlich in den Arm und küßte ihn herzhaft auf den Mund. »Du bist ja so heiß, Lillisagte sie und befühlte Stirn und Wange des Kindes. »Fehlt dir etwas

Georg Vinzenz trat ins Freie, befühlte das Gras und, da er es trocken fand, prophezeite er im stillen für den morgigen Tag schlechtes Wetter. Er ging dann in das obere Stockwerk des Hauses, öffnete die Tür zu einer dunklen Kammer und rief: »QuäcolaDas war der Name, den er dem Schimpansen gegeben hatte. Das Tier ließ einen freudigen kleinen Schrei hören.

Er befühlte den Schaden verdutzt und kopfschüttelnd und ging dann, überschüttet von dem Bubengelächter, das von der anderen Straßenseite herüberscholl, weiter bis zu einem schmalen Nebengäßchen, in dem er verschwand, wahrscheinlich um sich dort in irgendeinem Hause notdürftig ausbessern zu lassen. Das war nun ein großes Gaudium für den Witzbold und die ins Lachen geratene Bubenschaft.

,,Wie . . . du's machst, is ganz gleich. Wenn du überhaupt nur an sowas denkst, is dei Kraft scho beim Teufl." Der bleiche Kapitän griff dem Schreiber an den Oberarm. ,,Zieh mal dei Röckle aus." Schob dem Schreiber noch den Hemdärmel zur Schulter, befühlte das dünne

»Ein weniglachte Siegfried und befühlte seine Beulen. »Gott soll mich behüten, wenn es einmal mehr als ein wenig geschiehtUnd er klopfte seinem getreuen Verwalter fröhlich die Schulter.

Täglich kam Doktor Federlein, flüsterte eine Weile mit Fräulein Adele, dann trat er ans Lager, von Karbolgeruch umwallt wie ein Priester von Weihrauch, nickte dem Knaben zu, schrieb ein neues Rezept, befühlte seinen Puls, kitzelte ihn am Kinn, schüttelte vor dem Spiegel seine dunkeln, bereits angegrauten Locken und ging wieder.

Der bleich gewordene Oldshatterhand er hatte beim Eintritt des Wachtmeisters sein Dolchmesser schnell zwischen Kanapeesitz und Lehne gesteckt ließ geringschätzig die Lippen hängen und fragte angstbleich und frech: ,,Was wollen Sie denn von mir?" ,,Gehst raus! Malefizlausbub!" Der Wachtmeister befühlte Oldshatterhands Taschen von außen. ,,Wo hast's denn?" ,,Ich weiß ja gar nit, was Sie wollen."

Ein Mann war ihm nachgefolgt, und in der Dunkelheit der Lichterschein des Festes wurde durch die Ecke des Palastes abgeschnitten erkannte er Spendius. »Wegrief Matho. Ohne etwas zu erwidern, begann der Sklave seine Tunika mit den Zähnen zu zerreißen. Dann kniete er neben Matho nieder, faßte behutsam dessen Arm und befühlte ihn, um im Dunkeln die Wunde zu finden.

»Ich denke viel an dich, weil ich dich liebe. Du bist grau geworden. Mußt du dasSie fuhr mit ihrer Hand in den Schlitz seines Hemdes, befühlte wie ein Liebender Edgars Brust, sein hart pochendes Herz, seine Haut, die schwamm in bitterer Feuchtigkeit. »Ich will dir etwas sagen, aber nicht hier. Ich will dir etwas vorschlagen, nur ein Geschäft, aber nicht hier, willst du?« »Komm zu mir