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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Allein dieser Entschluß scheint zu entscheidend zu sein, als daß eine Frau ihn noch in einem Alter fassen könnte, wo die Ehe sie bedrückt, langweilt oder gleichgültig macht, wo die eheliche Liebe nur noch lau ist und der Mann ihr am Ende gar schon untreu geworden ist.
Die Gutsherrin trat wieder vor ans Fenster und fragte ihren Mann: ,,Nun? ist der Tierarzt denn noch nicht da?" ,,Ach, das ist ja schon lange vorüber." Immermann verzog die Lippen. Der Gutshof lag nah am Tannenwald. Die zwei Maler und Oldshatterhand gingen am Saum entlang. Oldshatterhand war bedrückt. Warum bin ich ungerecht, da er doch wirklich herzkrank ist, sagte er zu sich. Ich bin gemein.
Wann willst du ihn empfangen, liebe Imgjor?“ Zunächst fuhr Imgjor zusammen, und ihre Wangen verfärbten sich. Wie von einer schweren Denklast bedruckt, senkten sich ihre Augenlider, und die Finger griffen, unter dem Druck der Erregung, in die Handflächen. „Wann wünscht Graf Dehn die Unterredung?“ warf sie tonlos hin. „Und wo?“ „Nun
Er hatte geglaubt, freier mit ihr reden zu können, doch sie war bedrückt und nachdenklich, auch küßte sie ihn nicht. Es war ein schwüler Abend, beide Fenster waren offen, das Zimmer lag hoch, man blickte über Dächer in den purpurnen Abendhimmel, auf der andern Seite des Horizonts grollte leiser Donner.
Mit knappen Strichen Erzählte sie vom fürchterlichen Schwarzkünstler, der durch Zaubermacht Sie mit dem Schloß entführt bei Nacht; Wie von dem Schändlichen bedrückt Sie schon geglaubt, ihm zu erliegen, Bis ihrem Gatten es geglückt, List gegen List ihm obzusiegen.
Dort mußte man leise gehen und leise sprechen, man mußte die Klinke in der Hand halten, bis die Türe geschlossen war, man mußte artig sein. Artig, artig! hallte es aus jedem Winkel. Die Kinder wagten schließlich vor lauter Artigkeit nicht zu gestehen, wann sie Hunger hatten, Engelhart schlich bedrückt durch die langen Korridore und betrachtete stumm die hohen Türen.
Sie fühlte sich bedrückt und wußte nur nicht, wen sie dafür verantwortlich machen sollte, Innstetten oder sich selber. Von Crampas war kein Weihnachtsgruß eingetroffen; eigentlich war es ihr lieb, aber auch wieder nicht, seine Huldigungen erfüllten sie mit einem gewissen Bangen, und seine Gleichgültigkeiten verstimmten sie; sie sah ein, es war nicht alles so, wie's sein sollte.
Dann aber durchströmen süße Schauer meinen Leib vom Kopfe bis zu den Füßen. Eine Liebkosung ist's, die mich umfängt. Ich fühle mich bedrückt, als ob ein Gott sich über mich legte. Ach, ich möchte mich verlieren im Nebel der Nächte, in der Flut der Quellen, im Safte der Bäume! Ich möchte meinen Körper verlassen.
Das dauerte noch ein Weilchen, und Kasperle biß inzwischen herzhaft in die Wurst hinein, und als Michele kam, hatte er schon ein gutes Stück verschmaust. Der Kamerad machte große Augen, als Kasperle ihm von der Wurstkammer erzählte. »Das darfst du nicht, die Würste aufessen,« sagte er bedrückt; »sie gehören doch dem Herzog!« Doch Kasperle war ein leichtsinniger Strick.
Dies hat Frau Greten schwer bedrückt, Besonders, wenn sie weiter blickt; Denn wo kein Ei, da ist's vorbei Mit Rührei und mit Kandisei. Ein fettes Huhn legt wenig Eier. Ganz ähnlich geht's dem Dichter Meier, Der auch nicht viel mehr dichten kann, Seit er das große Loos gewann. Wer einsam ist, der hat es gut, Weil Keiner da, der ihm was thut.
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