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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ihr seid mir alle drei gute Söhne gewesen, und es bedrückt mich, daß ich gegen einen von euch ungerecht sein soll.< Nachdem die alte Frau aus dem Riesengeschlecht ihren Söhnen die Sache also dargelegt hatte, sah sie alle drei bekümmert an. Jetzt sagten sie nicht mehr, wie bei den beiden ersten Malen, sie habe richtig geteilt und gut für sie gesorgt.
Sie hatte geglaubt, ein wenig gehofft sogar, daß er von schlechtem Gewissen bedrückt vor sie treten werde. Davon war keine Spur; im Gegenteil, eine neugierige Erwartung wich nicht aus seinen Mienen, als sie jeden Versuch zur Aussprache vorsätzlich, wie er genau spürte, vereitelte.
Sie hatten ihn bedrückt wie eine dumpfe Last, hatten ihn gequält, geängstigt; aber er hatte keinen Ausweg gewußt. Mit einem Male gab ihm dieser Mann eine Waffe und ein Licht.
Bald darauf begann der Unterricht. Sehr befriedigt, von einer neuen frohen Hoffnung erfüllt, kam ich aus der ersten Stunde nach Hause. »Meine Türe und mein Herz stehen Euch jederzeit offen,« hatte der Pfarrer gesagt, »Ihr könnt mit allem, was Euch bedrückt, mit Euren Leiden und Zweifeln zu mir kommen.
»Du bist so unruhig«, sagte Innstetten nach einer Weile. »Ja. Alle Welt hat es so gut mit mir gemeint, am meisten du; das bedrückt mich, weil ich fühle, daß ich es nicht verdiene.« »Damit darf man sich nicht quälen, Effi. Zuletzt ist es doch so: Was man empfängt, das hat man auch verdient.«
Auch als es für den Herzog hieß, Gelder für die Schweden zusammenzukratzen und die schweren Schatzungen kamen, mußte sich der Wulfsbauer gehörig rühren und mehrere Male ritt er nach Celle, bis er es fertigbrachte, daß die kleinen Leute nicht zu sehr mit Lasten bedrückt wurden. Die Gräfin Merreshoffen lebte noch, wenn sie auch schon ganz weiß und dünn war und ein Gesicht wie Wachs hatte.
Eine Macht, die stärker war als sein Vorsatz, zwang ihn zur Milde, er nahm schüchternen Anteil an der Unterhaltung, trotzdem seine Brust wie von Bergeslast bedrückt war. Es wurde von Politik, von Büchern, von Kunst, von der Jagd, vom Krieg gesprochen, von allem und von nichts, ein glitzerndes Hin und Her geschliffener Sätze und funkelnder Beobachtung, von Lächeln und Beifall, Spott und Ernst.
Freudig erregt von den Bildern und Klängen einer abgerückten Welt, stand Maria lächelnd auf der Schwelle, bedrückt nur von dem Gefühl ihrer eigenen Fremdheit und ungewünschten Gegenwart, da vernahm sie abermals die häßlichen Schreie von oben, die sich nun jedoch rasch näherten; sie trat zurück in die Mitte des Schachtes und sah empor.
Die reiche Handelsstadt war von den Persern nicht eben bedrückt, ihr war ihre Demokratie gelassen worden; sie mag gehofft haben, neutral zwischen den kämpfenden Mächten verharren zu können; sie hatte nach Athen gesandt, um Hilfe zu bitten.
Das Grauen ist eine Hexe, die in der Dunkelheit des Waldes sitzt und das Ohr der Menschen mit Zauberliedern erfüllt und ihre Herzen mit unheimlichen Gedanken. Daher kommt die lähmende Furcht, die das Leben bedrückt und die Schönheit lächelnder Gefilde verfinstert. Die Natur ist böse und grausam, hinterlistig wie eine schlafende Schlange, nichts kann man glauben.
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