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Und Gregor schien es, daß es viel vernünftiger wäre, ihn jetzt in Ruhe zu lassen, statt ihn mit Weinen und Zureden zu stören. Aber es war eben die Ungewißheit, welche die anderen bedrängte und ihr Benehmen entschuldigte. »Herr Samsarief nun der Prokurist mit erhobener Stimme, »was ist denn los?

Statt glücklich Eh'weib, höchst bedrängte Witwe; Statt frohe Mutter, jammernd bei dem Namen; Statt angefleht, demütig Flehende; Statt Königin, mit Not gekrönte Sklavin; Statt daß du mich verhöhnt, verhöhnt von mir; Statt allgefürchtet, einen fürchtend nun; Statt allgebietend, nun gehorcht von keinem.

Sie nutzte die bedrängte Lage des Besitzers aus, erwarb die Wirtschaft, bezahlte jedes Jahr ab und stand der Arbeit wie ein Mann vor, war sie doch seit vierzehn Jahren Witwe. Kampen war ein großer Hof und wurde noch immer erweitert, so daß er jetzt schon vier Kühe und sechzehn Schafe ernährte und halben Anteil an einem Pferd hatte.

Er trank in langen Schlücken, mit beseligter Gelöstheit und einem begeisterten Aufleuchten der Augen, wie wenn er für den kurzen Zeitraum des Genusses vergessen hätte, daß das dämonisch Unbekannte auf allen Seiten ihn bedrängte. Daumer geriet in eine seltsame Aufregung. Als er nach Hause kam, durchmaß er länger als eine halbe Stunde mit großen Schritten sein Studierzimmer.

So entstanden nicht selten sonderbare und raffinierte Verwicklungen, deren Lösung immer weiter hinausgeschoben wurde und die an Engelharts Gedächtnis große Anforderungen stellten. Abel war ein atemloser Zuhörer, es kam vor, daß er den Bruder auch bei Tag bedrängte, weil ihm die Neugier keine Ruhe ließ.

Damals war der Mond noch ein Hausfreund der Menschen, der sich zu ihnen gesellte, wenn sie am Abend plaudernd vor der Tür ihrer Hütte saßen. Guter Mond, du gehst so stille Durch die Abendwolken hin, Labest nach des Tages Schwüle Durch dein freundlich Licht den Sinn. Leuchte freundlich jedem Müden In das stille Kämmerlein! Und dein Schimmer gieße Frieden Ins bedrängte Herz hinein!

»Ihr Freund befindet sich schlechtsagte sie und reichte Bertram ein Riechfläschchen: »Bitte, lassen Sie ihn dieses athmen.« »Athmen Sierief Bertram, hielt dem bleichen Carolus mit einer Hand das Flacon unter die Nase und nahm mit der andern ein Päckchen in Empfang, das der Bedrängte aus der Brusttasche gezogen hatte.

Als nun die Not des Königs Haus bedrängte, Da traten seine Töchter vor mich hin, Um Heilung flehend von Medeens Kunst. Ich aber sagte. Nein! Sollt' ich den Mann erretten, Der mein Verderben sann und all der Meinen? Da gingen sie, die Mädchen, weinend hin, Ich aber schloß mich ein, nichts weiter achtend. Und ob sie wiederholt gleich flehend kamen Ich blieb bei meinem Sinn und meinem: Nein!

Gräfin Berta hatte ihn rot und bleich werden sehen, und, fast ohne daß sie es wußte, trat sie ganz nahe an Leon heran und fragte ihn, ob er auch immer wohl gewesen sei und wie es Mutter und Vater ergehe, und ob die liebe Frau Anna noch so munter sei. Da konnte er denn viel und freudig berichten, wenngleich es ihn bedrängte, daß er nicht nach Bertas Mutter im Turme oben fragen solle.

Immer höher und höher entwickelt die Natur ihre Geschöpfe, ist ihr nicht schon der Mensch gelungenDer Fuchs blieb stehen. »Du hältst etwas vom Menschen, Elf?« »Viel, sehr viel, am meisten.« »Und glaubst du, der Mensch bedrängte die lebendigen Wesen der Natur nicht