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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Ganz allmählich hatte er sich zum Herrn der Situation in Falsterhof zu machen gewußt; er bewohnte die Zimmer des verstorbenen Hausherrn, rauchte dessen zurückgelassene Zigarren, bediente sich seiner Pfeife und schritt mit seinem Feldstock über das Gut.
Das große Riesen-Teleskop in seinem Hofe betrachtete er selbst mehr nur als eine Seltenheit und bediente sich fast immer kleinerer Fernrohre. Er gestand, daß er mit diesen alle seine wichtigen Entdeckungen machte, und daß nicht die Größe der Gläser, sondern unablässige Aufmerksamkeit, Fleiß und Treue in seinen Beobachtungen ihn zu der Höhe brachten, die er erreicht hatte.
Er lud seine sämmtlichen Gegner nach =Vösendorf= ein, um sich da mit ihnen auf der Kanzel zu messen, und das ungefähr in den Ausdrücken, deren sich einst der grosse =Goliath= gegen den kleinen =David= bediente. Die Gegner erschienen, die Predigt begann, und der Riese fiel noch vor dem ersten Stein aus der Schleuder seiner Kritiker.
Einen Beweis, daß der Mensch nach und nach den Willen aller Thiere beherrschen könne, fanden sie hier dadurch abgelegt, daß die Wölfe gezähmt und angelehrt waren, den Dienst der Hunde bei den Wohnungen zu versehn. Auf den Jagden bediente man sich ihrer allerdings mit noch größerem Vortheil.
Ein Speditionsamt sorgte für die Transporte und bediente sich einer eigenen Treuhandgesellschaft zur Überwachung der Frachtsätze, eine Abrechnungsstelle – vielleicht eine der größten, die das deutsche Warengeschäft aufwies – führte Buch über jede Warensendung, die Lille oder Roubaix oder Antwerpen verließ, über ihr Eintreffen auf den Umladeplätzen Haspe, Frankfurt, Mannheim, über den Eingang in die Lager, und über den Ausgang nach den weitverzweigten Verbrauchsstellen.
Der Wagen hielt, der Bediente riß den Schlag auf und half meinem bangen Mentor heraus. Schweigend zogen wir die erleuchtete Treppe hinan. Ein lieblicher Ambraduft wallte uns aus dem Vorzimmer entgegen.
Rosa, auch zum Fortwandern gerüstet, mit einigen Bändeln, einem Sonnenschirm. Rosa. Was tust denn, Valentin? So laß ihn gehn. Ich hab ja ghört, du bist betrunken? Valentin. Wer hat dir das entdeckt? Ha! ich bin verraten. Wolf. Jetzt packt euch! Beide. Valentin. Sollen wir uns selber packen? Nein! wir packen ihn. Rosa. Schäm dich doch! Wolf. He Bediente!
Das Gespräch war lebhaft und abwechselnd, wie denn in Gegenwart solcher Personen alles und nichts zu interessieren scheint. Man bediente sich der französischen Sprache, um die Aufwartenden von dem Mitverständnis auszuschließen, und schweifte mit mutwilligem Behagen über hohe und mittlere Weltverhältnisse hin.
Die Alte suchte soviel möglich durch ihre Prose die Poesie ihrer Freundin ins Gebiet des gemeinen Lebens herunterzulocken und bediente sich dabei der guten Art, welche Vogelstellern zu gelingen pflegt, indem sie durch ein Pfeifchen die Töne derjenigen nachzuahmen suchen, welche sie bald und häufig in ihrem Garne zu sehen wünschen.
Der Bediente fand ihn schreibend, als er ihm den andern Morgen auf sein Rufen den Kaffee brachte. Er schrieb folgendes am Briefe an Lotten: "Zum letztenmale denn, zum letztenmale schlage ich diese Augen auf. Sie sollen, ach, die Sonne nicht mehr sehn, ein trüber, neblichter Tag hält sie bedeckt. So traure denn, Natur! Dein Sohn, dein Freund, dein Geliebter naht sich seinem Ende.
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