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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Der Herzog ist gewaltig und hochverständig; Aber er bleibt doch, schlecht und recht, Wie wir alle, des Kaisers Knecht. =Wachtmeister.= Nicht wie wir alle! Das wißt Ihr schlecht. Er ist ein unmittelbarer und freier Des Reiches Fürst, so gut wie der Bayer. Sah ich's etwa nicht selbst mit an, Als ich zu Brandeis die Wach' getan, Wie ihm der Kaiser selbsten erlaubt, Zu bedecken sein fürstlich Haupt?

Zugleich soll Salzburg darauf hinwirken, daß nur das Stiftsland den Preis steigern könne, Bayern hierauf aber keinen Einfluß habe.“ Überrascht rief Wolf Dietrich: „Sieh einer, wie fein! Aber der Bayer hört viel auf seine Räte und deren einer wird doch wohl solches Fußeisen finden! Richtig ist, daß mir das Recht zusteht, zu steigern, wenn dies auch der Kaiser thut.“

Auch diese Benennung will wir nicht schlimm erscheinen, sofern der neue Papst nicht schlimme Absichten heget.“ „Das eben ist mir nicht bekannt. So viel glaube ich aber aus den Vorgängen schließen zu sollen, daß man zu Rom mir nicht mehr wie ehedem wohlgesinnt ist; es weht ein ander Wind und der Bayer hat volle Backen.“ „Laßt sie blasen, gnädiger Herr! Dankbar ist Rom nie gewesen.

Zwingt solche Urkund' aber unsere Feinde zur Anerkennung einer legitimen Abstammung, da nichtig ist der Bund der Eltern?“ „Ob der Bayer wird nennen meine Kinder nach meinem Namen, mich könnt' kalt dies lassen!“ erwiderte in trotziger Geringschätzung der Fürst. „Doch nicht, gnädiger Herr! Just der Bayer soll gezwungen sein, anzuerkennen solche Urkunde

Wolf Dietrich erfaßte sehr wohl die Bedeutung dieser Angelegenheit und überlas den Bericht sogleich ein zweites Mal, um es dann achselzuckend aus der Hand zu legen, wobei der Fürst murmelte: „Will der Bayer und sein Anhang die Liga, soll er sie gründen, ich thu' nicht mit; habe genug im eigenen Land zu sorgen und zu walten. Immer der Bayer!

Graf Lamberg aber zeigte eine geradezu bestürzte Miene und ernst klangen seine Worte, als er sprach: „Hochfürstliche Gnaden, das war, submissest sag' ich das in treuer Ergebenheit, ein schlimmer Brief, der den Herzog schwer kränken, zu einer Gewaltthat reizen muß!“ Wolf Dietrich fuhr auf: „Soll er! So viel Kriegsmacht wie der Bayer hab' ich auch, und mein Ehrgott wird ihn zu schlagen wissen!“

Ob ruhig oder nicht, das Faktum ist geschaffen, und ich gebe das Faustpfand nicht früher heraus, bis der Bayer um gut Wetter bittet, meine Bedingungen erfüllet Punkt für Punkt!“

Dort ist der Sieg mir gewiß; wir wollen uns fechtend zurückzieh’n!“ „Herr, nicht der Hölle vertrau’,“ so rief der jammernde Greis auf, „Gott vertraue dir selbst, und deinen gewaltigen Kriegern! Noch steht Sachs und Bayer im Kampf; noch nichts ist verloren. Wolle mit Ernst den Sieg, er ist dein: o komm’, und erring’ ihn!“ Aber er trabte zurück.

Ich werde deinen Plan im Aug' behalten und zur rechten Zeit den rechten Schritt thun!“ „Wie mein gnädiger Herr befiehlt! Nur bitt' ich in schuldiger Ehrfurcht, es möge nicht zu lang gezögert werden, wasmaßen vom Herzog Max nicht viel des Guten zu versehen ist!“ „Pah, der Bayer! Ein Mann, der im Rücken kämpft und salzhungrig ist!“

Er giebt Fanggeld für Ehebruch-Denunzianten! Muß lieblich Leben sein im Bayerlande! Und bei solchen Auswüchsen mutet man mir zu, die Jesuiten, die den Herzog in den Fingern haben, zu berufen in das Erzstift. Können lange warten! Salome, geh' nicht nach Bayern, laß deine kleinen Füßchen nimmer sehen vor einem Bayer, ansonsten wird Salome gepönt, verliert den schönen Kopf!“

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