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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Derselbe Mond, der all die großen Bäume klein gesehen, Vor dem die dunkeln Blätter staunend glänzen, Unwissend stumm gekommen, unwissend stumm vergehen. Der dunkle Garten, draus ein kalter Atem weht, Sehr kühl vom kaltgewordnen Schweiß der Erde. Und immer kommt und geht darin der Mond Und wird nicht müde, nie, und kommt und geht.
Soweit dies der Fall ist, zeigt auch der Boden die ganze Fülle der Tropenvegetation; wunderbar geformte Bäume, dicht mit Lianen überzogen, wechseln malerisch mit haushohem Schilf.
Wieder waren Jahre um Jahre vergangen, die Obstbaumsetzlinge, zarte Stangen, wie sie der alte Nachbarsbauer gebracht und an Niklas mitgeteilt hatte, standen nun schon als wirthliche Bäume da, und brachten reiche Frucht, und manchen Sonntagstrunk an Obstwein. Marthe war an Nachbars Benedikt verheirathet, und sie trieben eigene Wirthschaft.
,,Was arbeiten denn Sie jetzt?" fragte Oldshatterhand ruhig und vertraut, denn er hatte die Empfindung, mit seinem älteren Ich zu reden. ,,Ich . . . denke darüber nach, warum eine junge Blüte vom Baume fallen muß, bevor sie zur Frucht wird, während neben ihr eine andere ungehindert zur Frucht reifen darf . . . Darüber denke ich nach, unaufhörlich. Das ist meine Arbeit.
Unten erhob sich ein lautes Geschrei, aber alle sahen ein paar Augenblicke nicht zu Kasperle hinauf, sondern auf die Prinzessin, und da rutschte der kleine Schelm den Baum hinab und schoß auf einmal einen Purzelbaum über alle hinweg, rollte sich und kollerte bis zum Schlosse hin, ehe die unter dem Baume noch wußten, was geschehen war.
Dann stiegen sie eine leichte Anhöhe empor und schritten auf einen Eichenwald zu. Kleines, kurzes Gebüsch drängte sich über den Fußpfad, es ging unregelmäßig bergauf, bergab. Endlich umfing sie der Herbstwald und die Kühle. Hier glänzte es hell durch die Bäume; lange, wundervolle Lichtstreifen lagen auf dem grünen Erdboden.
Der Grund für seinen beständigen Mißerfolg liegt auf der Hand: Die Zeit der Bedrängnis, unter der Strix ihr ganzes Leben gelitten hat, beginnt nun auch für die kleinen Eulen. Die Kultur hat in immer stärkerem Grad um sich gegriffen, jetzt raubt man den kleinen Eulen ihre Waldestiefe und haut ihre hohlen Bäume um. An vielen Stellen verfolgt man sie auch geradezu!
Wenn ein Reisender, der sich gleich uns durch die Gastfreundschaft der Missionäre gefördert sähe, ein Jahr am Atabapo, Tuamini und Rio Negro, und ein weiteres Iahr in den Bergen bei Esmeralda und am obern Orinoco zubrächte, könnte er gewiß die Zahl der von AUBLET und RICHARD beschriebenen Gattungen verdreifachen. Auch im Walde am Pimichin haben die Bäume die riesige Höhe von 80 120 Fuß.
Es war ein farbenprächtiger Abend, still und mild, einer jener Abende, die das Gefühl des Glückes in der menschlichen Seele erwecken. Kein Luftzug bewegte die Blätter der Bäume. Im See von Villepey spiegelten sich dunkle, goldumstrahlte Wolken. Durch unser Nahen aufgeschreckte Vögel flohen aus dem Dickicht des Ufers empor.
Als sie wieder dahinschritt, legten die Tropfen von den Gräsern sich auf ihre nackten Füße und der Tau der Sträucher badete ihre Stirn, die Pflanzen gaben ihr von der Überfülle ihrer Frische, stumm und freigebig, aus ihrem lebendigen Glück. Als das Buschwerk sich lichtete und die großen Stämme sich vom stillen Grund erhoben, breitete Anje ihre Arme aus und rief die Bäume.
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