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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Bis das Fuhrwerk die enge Steingasse durchfahren, die Salzach auf der Brücke übersetzt und die Klosterpforte erreicht hatte, war der Frater bereits verstorben, der Bauer konnte nur mehr einen toten Mann abliefern. Rasch trugen die Fraters den Toten ins Kloster, der Bauer folgte rasch mit dem Almosensack, aus welchem der ob der entsetzlichen Hitze weich gewordene Speck tropfte.
Der Wulfshof hatte das beste Weideland von allen Höfen, aber der Bauer hatte auch am meisten mit den Wölfen und Bären zu tun und mit den schwarzbraunen Leuten, die hinten im Bruche lebten.
»Ich weiß, daß du mein sein wirst,« sagte er. »Ich verlange nichts, du gibst alles von selbst.« Er besann sich. »Dein Mann muß flüchten; es steht nicht in meiner Macht, ihn zu schonen. Er soll heute abend um sieben als Bauer durch das Tor fahren.« Ich ging nach Hause. Claudio kam; seine Freunde hatten ihm geraten zu fliehen.
Hab'ns doch!" gröhlte dann der Bauer bierselig heraus. Wie immer bei solchen Gelegenheiten, griff die Veränderung der Sachlage mehr und mehr in das Leben eines Teiles der Dörfler ein. Die Kleinhäusler fristeten hierzulande ein hartes Dasein. Ihre kärglichen Feldstreifen trugen wenig.
Das Engärd war ein kleines Haus, wo eine bedürftige Witwe mit ihren fünf Kindern gewohnt hatte. Die Witwe war dem alten Bauern einige hundert Kronen schuldig gewesen, und um seine Forderung zu befriedigen, hatte der Bauer ihre Hütte verkaufen lassen.
Ich erfuhr es. Ich erfuhr es in einer Weise, die weder zu vergessen, noch eigentlich mitteilbar ist. Es wären dazu andere Behelfe nötig, als sie mir zur Verfügung stehen. Eine fast erhabene Vorstellung von dem Verhältnis zwischen Vater und Sohn war mit seinem Wesen verschmolzen. Er fühlte sich als Bauer, d. h. er fühlte sich als König. Die Erde war seine Erde. Der Knecht war sein Knecht.
Um die gleiche Zeit aber war es auch aus mit den wenigen Überbleibseln seines ehemaligen Besitzes und die Unordnung so weit gediehen, daß auch sein Haus und der letzte Acker, seit geraumer Zeit verpfändet, nun gerichtlich verkauft wurden. Denn der Bauer, welcher die zwei
Der alte Bauer war ein freundlicher Mann, ein Mann vieler Kenntnisse, und teilte gerne seinen Rath und sein Wissen und seine Hülfe an die frühern Haidebewohner, und hielt gute Nachbarschaft mit Vater Niklas. Sie fuhren nun Beide gar in die Stadt, verkauften dort ihr Getreide weit besser, und am Getreidemarkt im goldenen Rosse waren die Haidebauern wohl gekannt und wohlgelitten.
Als einst ein Bauer, der in finsterer Nacht von einem Schmause nach Hause ging, etwas tiefer in den Tontlawald hineingerathen war, hatte er seltsame Dinge gesehen. Um ein helles Feuer war eine Unzahl Weiber und Kinder versammelt, einige saßen am Boden, die andern tanzten auf dem Plan.
Keene Kuh, kee Schwein, kee Getreide und ooch keene alten Schränke und zinnernen Teller.“ „Warum vermuten Sie denn, daß wir Ihnen was abschachern wollen?“ „Ja, da müßt man doch euch Stadtjuden nich kenn’. Umsunst gebt ihr doch eenem fremden Bauer keen Schnaps zum besten.“ „Da haben Sie ganz recht“, sagte Stefenson; „wir wollen etwas von Ihnen.
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