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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Ich war nicht imstande auf die Worte zu achten, ich hörte nur den Klang, jenen musikalischen Tonfall der Sprache, der die Wesensart des ganzen Volkes enthüllt, eines Volkes, das durch logische Schlüsse wissenschaftlicher Deduktionen niemals überzeugt zu werden vermag, wenn nicht der Künstler in ihm durch die Schönheit der Form, durch das Pathos des Ausdrucks gepackt wird, eines Volkes, von dem ich plötzlich begriff, daß es die Bastille stürmen und Napoleon Bonaparte zu seinem Kaiser krönen konnte.
Niemand hat den Taktstock geschwungen, sie sehen einander nicht einmal, und doch ist es dasselbe Lied, das aus den Kehlen aller dringt, das die Bastille gestürmt hat und die Barrikaden: die Marseillaise. Es schlägt gegen die Mauern der Kirchen und der Paläste, und ihr Echo muß es wiedergeben. Es braust sieghaft hinweg über die Ketten der Hüter der Ordnung.
Er sollte des Geistes Bastille sein, Und die listigen Römlinge dachten: In diesem Riesenkerker wird Die deutsche Vernunft verschmachten! Da kam der Luther, und er hat Sein großes »Halt!« gesprochen Seit jenem Tage blieb der Bau Des Domes unterbrochen. Er ward nicht vollendet und das ist gut.
Freundlicher, milder Schatten, den die rebellischen Teufel ermordeten, weil sie dir als Gouverneur der Bastille nicht die Bedingungen halten wollten, unter denen du das feste Haus übergeben – Entwurf meines Testamentes – Wienerische Appellations-Sache – Güldenlöwesche Briefe – Briefe von König Friedrich dem Großen – von meinem Voltaire – von Georgine Cavendish, Herzogin von Devonshire – von meinem Heyne und von meinem Georg Friedrich Benecke zu Göttingen – vom Herzog von Holstein-Plön – das Tagebuch der Großmutter.
Ein Tuscheln ging durch die Reihen. Viele standen erstarrt. Viele blickten in die Richtung, wo sich der Marchese befand. Er lehnte bleich an einer Mauer. Noch ein Grinsen von Sturreganz, ein Dienern, ein Hanswurstgelächter, und er verschwand. In derselben Nacht noch wurde Pescanelli nach Wilsburg, der ansbachischen Bastille, verbracht. Ein Gespräch als Ausklang
Da der internationale Rechtsbruch geheim bleiben mußte, war es dem Gefangenen unter Androhung des Todes verboten, sein Gesicht zu zeigen: er trug eine Maske, die thatsächlich aber nicht von Eisen, sondern von schwarzem Sammet war. Im Jahre 1687 kam Matthioli auf die Insel, um zehn Jahre später dem Gouverneur der Festung, dem berüchtigten St. Mars, nach der Bastille zu folgen. Dort starb er am 19.
Wenn die Menschen es zustande brächten dieses Wort ›Zwei Jahre Kerker‹ bis auf den Grund nachzufühlen, bis ans Ende durchzudenken, so müßten sie aufbrüllen vor Grauen und Entsetzen. Aber sie haben stumpfe Sinne und die Bastille ist nur einmal gestürmt worden.« »Aber es muß doch Strafe geben.« »Wirklich? Natürlich. Es muß Strafe geben.
Er führte daher die Bücherzensur ein, die bis auf die neueste Zeit geblieben ist und wo sie endlich vor der öffentlichen Meinung weichen musste, in die fast noch schlimmere Phase der Pressprozesse übergegangen ist, die sehr häufig im Sinne Richelieus geführt werden, der behauptete, kein Schriftsteller könne fünf Worte schreiben, ohne sich eines Verbrechens schuldig zu machen, welches ihn in die Bastille bringt.
In einem seiner damaligen Briefe an seine Freundin Sophie la Roche äußerte Wieland, daß er in seinem Roman mit einer nicht gewöhnlichen Unerschrockenheit den Großen der Erde einen Spiegel vorgehalten habe, der ihnen wahrlich nicht schmeichle. "Seyn Sie aber deshalb ohne Furcht", schrieb er. "Ich fürchte weder Bastille, noch Löwengrube, noch feurigen Ofen.
"Seit 300 Jahren wurde der Kampf der Freiheit gegen die Lügen der Weltgeschichte ernsthafter und immer ernsthafter. Aus den Flammen der Bastille zuckten die ersten Strahlen des Maimorgens der Menschheit in das gegenwärtige Jahrhundert herüber.
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