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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Wie ich unsre Bauern kenne, lassen sie sich nicht so leicht die Butter vom Brote nehmen. Und namentlich der alte Möller, – der hat’s faustdick hinter den Ohren ... Offen gestanden, ich wünschte, die ganze Geschichte beruhte auf einem Irrtum. Mit unserm stillen Frieden ist’s aus, wenn wir erst Badegäste hierher bekommen. Ich gucke unsre paar Sommerfrischler schon immer unwirsch von der Seite an.«
Es ist zwar kein Gasthof hier, aber alle Leute sind so ziemlich, wegen der vielen Badegäste, die hieher kommen, eingerichtet. Unsere Wirthin liegt seit gestern in den Wochen, und ihr Mann macht mit einer alten Mutter und der Magd ganz artig die Ehre des Hauses.
Innstetten darf nicht davon wissen, und auch Dir gegenüber muß ich mich wie entschuldigen, daß ich mit dem Kinde nach Hohen-Cremmen will und mich heute schon anmelde, statt Dich, meine liebe Mama, dringend und herzlich nach Kessin hin einzuladen, das ja doch jeden Sommer fünfzehnhundert Badegäste hat und Schiffe mit allen möglichen Flaggen und sogar ein Dünenhotel.
Die Brauerei vor der Parkeinfahrt war der Anfang; man wollte Hellstern das Leben schwer machen, man kannte seine Schwächen; der Rauch der Fabrikschlote und der Spektakel der Maschinen sollten ihn forttreiben. Um all diese Ideen und Machenschaften der Möllers kümmerte sich der Kommerzienrat wenig. Das war ihm zu kleinlich; er konnte keine Logierhäuser bauen und sie an die Badegäste vermieten.
Bis spät in die Nacht hinein waren alle Straßen mit Menschen gefüllt, und die ganze Nacht über dauerte die Unruhe in allen Häusern, denn fast alle fremden Badegäste trafen Anstalten zur schnellen Abreise, und die Bewohner von Ems sahen mit Bekümmerniß dem plötzlichen Ende einer so glänzend begonnenen Saison entgegen.
Je mehr Passagiere wir bekamen, um so schlechter wurde natürlich für uns die Einrichtung, obgleich man immer noch besser daran war, wie auf dem Seebade der Bremer, Norderney, wo z.B. in der Saison von 1867 auf 2500 Badegäste nur 20 Kellner waren, während wir auf 60 Passagiere doch 10 Aufwärter hatten, und so wird man finden, dass die Engländer und Neger, letztere waren es hauptsächlich, die über mangelhafte Bedienung klagten, im Grunde genommen gar keine Ursache dazu hatten.
Sei es immer, daß seine Heilquelle wenig wirksam ist, es braucht ihrer nicht, um in dieser himmlischen Gegend neue Lebenskraft zu finden. Auch sahen die fünfzig oder sechzig Badegäste, die wir hier fanden, gar nicht aus, als ob
Eilig lief er zurück, so ermüdet er auch war, hastig durchsuchte er den ganzen Wald, durchspähte den kleinsten Busch, aber der Stab war nirgends zu finden. Die gefärbten Badegäste.
"Ich bin auch hierhergekommen, um die Einsamkeit zu suchen," sagte sie, "ich habe sie ja auch in Wenningstedt, jetzt noch, so lange keine Badegäste kommen." "Ja, die Badegäste!" "Aber dies ist wirklich beneidenswert. Und Sie werden länger hier hausen?" "So lange es mir gefällt." "Und ganz allein?" Er zuckte die Achseln. "Was soll man machen? Die schönste Einsamkeit ist freilich die zu zweien."
Getanzt wird selten und nur auf Veranlassung der Badegäste selbst: denn der Spekulationsgeist der hiesigen Wirte reicht nicht so weit. Dem Wasser erzeigt man die Ehre, es warm zu nennen, wir fanden es kaum lau; es schmeckt recht gut und ist sehr klar. Die Bäder sind so bequem und reinlich eingerichtet, wie man es nur in diesem Lande erwarten kann.
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