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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Geh' hinein, dein Essen ist kalt gewordenEr gähnte. Nach Tisch wurde er immer schläfrig. »Überhaupt. Hast du denn kein Bureau heut nachmittagSteffi stand auf, glättete ihre Schürze und warf einen verstohlenen Blick auf Dembas Hände, die gerade wie Füchse in ihren Bau unter die Pelerine zu verschwinden im Begriffe waren. Dann ging sie ins andere Zimmer.

Aber sie war noch längst nicht angelangt, da trat vorn der Hausherr aus seinem Bureau und öffnete selbst. Er zog Diederich, der sich eifrig verbeugte, bei der Hand herein. „Mein lieber Heßling! Ich habe Sie erwartet, man hatte mir Ihre Ankunft berichtet. Willkommen denn in Netzig, mein Herr Doktor.“ Sofort hatte Diederich Tränen in den Augen und stammelte: „Sie sind zu gütig, Herr Buck.

Diese altmodischen Banalitäten nahmen in seiner Schrift, unter seiner langsam sich über das Papier schiebenden Hand etwas Edles und Rührendes an und zeigten, wie sein Gemüt an diesem Tag noch sein Gleichgewicht besaß. Als Tarnow am nächsten Morgen in das Bureau trat, war der Amtmann schon anwesend. Tarnow war erstaunt, denn es war das erste Mal, daß dies der Fall war.

Aber wenn man sich auf die Reise macht und findet das ganze Offizierkorps ausgeflogen?« »Nächstens werde ich einen Regimentsbefehl veranlassen, daß den Herren der Reserve vom Bureau aus das Stattfinden einer Nachtfelddienstübung telephonisch mitgeteilt wird. Aber kannst Dich darauf verlassen, drei Tage in der Woche wird überhaupt immer Nachtfelddienst geübt! 'n schönes Wort, was? Meine Erfindung!

Wie weit das alles schon zurücklag. Was denn den Herrn Verwalter nach Bärenswil hinaufgeführt habe? Der ältliche Mann, indem er sich im Bureau nach allen Seiten umschaute, sagte, er komme vor allen Dingen lediglich aus bloßem Interesse, damit er sich einmal den Ort ansehe, an welchem es, wie es scheine, Joseph gefalle.

Aus innerer Vorliebe strebt man wahrhaftig nicht ins Amt oder ins Bureau: aber wenn man die Wahl hat, zu verhungern oder sich bei Verwandten herumzudrücken, oder aber sich zu prostituieren mit oder ohne Ehe so geht man eben doch noch lieber ins Bureau; ja, selbst dann schon, wenn man ganz ohne jede ernste Beschäftigung in tödlicher Langeweile und Inhaltslosigkeit und in beständiger Abhängigkeit »im Hause« herumstreift.

Der Commerzienrath war an dem Nachmittag, wie er das sehr häufig dringender Arbeiten wegen that, der Letzte im Bureau gewesen. Er selber sagte aus, daß bei seinem Fortgehen Alles in der gewöhnlichen und gehörigen Ordnung gewesen sei, und er die Fenster noch selber eigenhändig untersucht habe, ob die Läden fest und gut geschlossen seien.

Gerade das Gegenteil würde mich verwundert haben. Doch wohl fand ich es wunderlich, dass der Gouverneur, der persönlich Zeuge gewesen war, wie ich, fortwährend fern von meinem Bureau, mit der Unzufriedenheit der Bevölkerung und mit anhaltenden Versuchen zum Aufstand zu kämpfen hatte ... dass er, der mich gar wegen dessen, was er »Beherztheit« nannte, besonders gelobt hatte, den entdeckten Fehlern den Namen der Untreue und Unehrlichkeit geben konnte.

Als es zur Abendmesse läutete, ging Herr Valentin Priebe an der riesigen Hedwigskirche vorüber und erwog, seine dünne goldene Uhr mit einer eleganten Armbewegung aus der Tasche ziehend, wie er den Rest des Tages verleben solle. Es war Sonnabend, sein Bureau um fünf Uhr geschlossen, und in der warmen Herbstluft mochte es lieblich sein für einen jungen Mann zu flanieren.

Er zog sich in sein Bureau zurück, aus dem der alte Sötbier verschwunden war und wo nun Diederich, sein eigener Prokurist und nur seinem Gott verantwortlich, seine folgenschweren Entschlüsse faßte. Er trat zum Telephon, er verlangte Gausenfeld. Da ging die Tür auf, der Briefträger legte seinen Packen hin, und Diederich sah obenauf: Gausenfeld.

Wort des Tages

araks

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