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Aktualisiert: 9. Juni 2025


So laufen die Tagediebe herum, die Strizzi, die Vierröhrenbrunnensteher . . . Herr Widerschein, einmal habe ich Sie herausgerissen durch meine Verteidigung. Wenn Sie wieder in eine Patsche kommen, gelingt es mir vielleicht nicht noch einmal . . . Einen Kragen müssen Sie anhaben im Bureau."

Bin ich ein schlechter MenschDoch eine unsichtbare Macht hielt ihm die Lippen zu. Nur kam ihm ein echt Benno Stehkragenscher Gedanke: er nahm sich vor, am nächsten Abend Mariechen mit in den Tempel zu nehmen. Der Nachmittag in der Bank ließ sich noch trübseliger an als der Vormittag. Was dem gewissenhaften Benno seit Jahren nicht passiert war, er kam zu spät ins Bureau.

Pauline hatte eine wahre Heidenarbeit zu verrichten, das verwüstete und entstellte Bureau wieder einigermaßen in Ordnung zu bringen. Als Joseph um acht Uhr unten ankam, sah es noch bitterlich schlimm darin aus, so daß er sich entschloß, sogleich auf die Post zu gehen. Alles lag durcheinander, Stühle, Zeichnungen, Schreib- und Zeichengegenstände, Gläser und Pfropfen.

Ich selbst war vor Wochen von meinem Bureau aus Berlin hierher geschickt, um Sie zu beobachten. Nichts weiter. Ich kannte Sie nämlich schon. Von der Königsallee her, wie der Herr von Wodersen sich totschoß. Da stand ich auch auf Posten. Aber im Auftrage des verstorbenen Herrn Rheinthaler. Also jetzt gingen die Berichte an die Witwe. Wissen Sie, da stören wir uns nicht daran.

Ins Hotel zurückgekehrt, gab er noch vor dem Diner im Bureau die Erklärung ab, daß unvorhergesehene Umstände ihn nötigten, morgen früh abzureisen. Man bedauerte, man quittierte seine Rechnung. Er speiste und verbrachte den lauen Abend, Journale lesend, in einem Schaukelstuhl auf der rückwärtigen Terrasse. Bevor er zur Ruhe ging, machte er sein Gepäck vollkommen zur Abreise fertig.

Dieser halb bäuerlich, halb weltstädtisch angehauchte Kauz besuchte in dieser Woche das Haus Tobler fast täglich, indem er den Chef desselben antrieb, er möchte für das Geniewerk, dessen Entwürfe er im Bureau liegen ließ, tätig sein. Man lachte über den Mann, dessen Sache man nicht ernst nehmen konnte, aber Tobler sagte einmal beim Mittagessen zu den übrigen: »Lacht doch nicht so.

»Bin ich eine solche duckmäuserische Angestelltenseeledachte Joseph. Da kam Silvi, das ältere der kleinen Mädchen, und rief zum Mittagessen. Nachmittags, Joseph saß gerade beim Kaffee und plauderte mit Frau Tobler, schritt ein Herr den Garten zum Haus hinauf. »Gehen Sie ins Bureau, es kommt jemandsagte die Frau zum Gehülfen.

Im allgemeinen bleibt der Jude ein Fremdling, der unser Denken, Fühlen und Glauben nur schwer oder gar nicht versteht, mag er mit altem Eisen handeln, im Bureau eine Rolle spielen oder mit scharfer oder geistreicher Feder für das "reine" Menschenthum wüthen.

»Dann dürfte ich Sie wohl bitten, es mir gleich in meine Wohnung zu schickenmeinte der Actuar nach kurzer Ueberlegung, »ich muß vor allen Dingen erst in meine Wohnung und werde dann von da gleich noch einmal in's Bureau gehen. Wo ist denn der Loßenwerder wohl am leichtesten zu finden?« »Ich habe eben nach seinem Hause geschicktsagte Herr Dollinger, »aber dort ist er nicht.

»Und außerdem«, fuhr Direktor Hermann fort, während ein Lächeln sein Gesicht überzog, »hat mir Fräulein Böhle, die ja längere Zeit mit Ihnen im selben Bureau gearbeitet hat, so viel Gutes von Ihnen erzählt, daß ich mich freue, Sie in eine höhere Stelle aufrücken lassen zu können.« »Neinschrie Benno auf. »Nein, nein! Ich will die Stelle nicht! Ich bin zu dumm dazu! Ich will nichts befehlen!

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araks

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