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Aktualisiert: 6. Juni 2025


In schönen Gegenden bald aufgegangen, Wir in den Wäldern, wir am Flusse stehn, Abwaschend unsere geschminkten Wangen: Als Engel groß wir durch die Räume gehn. Wir sind die Heiligen, die euch beglücken, Mit unserem Atem löschend Brände leis. Nach den Gestrauchelten wir gern uns bücken, Wir bringen heim den irrgewordenen Greis. O blicket auf!

Er mußte sich bücken, als er durch die kleine Türe eintrat, denn er war wohl einen Kopf größer als Greiner, der nun von der Arbeit aufstand, während seine Frau ihre Verlegenheit zu verbergen suchte, indem sie nur um so eifriger an ihren Puppenbälgen nähte, als ob sie der Besuch nichts anginge.

Von Zeit zu Zeit kam es ihm in seinem brennenden Verlangen vor, er komme zum Wasser und wolle sich bücken und trinken. Und von der Anstrengung erwachte er für einen Augenblick, denn es war nur ein Fiebertraum gewesen. Er lag immer noch auf dem Boden und konnte sich nicht rühren. Vergebens lechzte er nach einem Tropfen Wasser.

Einer, der bereits alles verspielt zu haben schien, saß auf einem Sessel zwischen zwei Wandspiegeln und sang schmachtende Barcarolen zur Laute. Ein anderer, der eine Weile vom Gewinnen ausruhte, zielte mit Goldstücken nach den Mustern des Fußteppichs und vergaß, sich nach den rollenden Zechinen wieder zu bücken.

Allein bedenkt! der Berg ist heute zaubertoll Und wenn ein Irrlicht Euch die Wege weisen soll So müßt Ihr's so genau nicht nehmen. Führ uns gut und mach dir Ehre Daß wir vorwärts bald gelangen In den weiten, öden Räumen! Seh die Bäume hinter Bäumen, Wie sie schnell vorüberrücken, Und die Klippen, die sich bücken, Und die langen Felsennasen, Wie sie schnarchen, wie sie blasen!

Die Steine seiner Tiefe kollerten polternd übereinander. „Ihr denkt, ich drehe Euch Eure Mühlen, schaffe Euer Licht, trage Eure BrückenEuer Diener, Euer gehorsamer! Euer Speichellecker! Ich hasse Euch! Ich hasse Euch!“ Er fühlte sich stolz, alle Demüthigung dieser vielen Jahre fortgeschwemmt, zerbrochen der Zaum, den er im Munde getragen. Bücken, heucheln und lügen! – Sie hatten ihn gehalten.

Wie sie im neuen Jahr aufgestanden war, schleppte sie sich matt ins Badezimmer, wollte wieder in ein Wasser gehen, Vögel hören, die Frösche springen sehen. Das Fenster öffnete sie. Als sie sich die Strümpfe abstreifen wollte, wurde ihr das Bücken so leicht.

Aus dem Teig, welchen dieselben Abends eingelegt, bucken sie ihnen in der Nacht das Brod, und zur Arbeit auf dem benachbarten Acker brachten sie ihnen aus ihrer eigenen Küche Essen. Die silbernen Geschirre, worin dieses enthalten war, sowie die dazu gehörenden Silberbestecke mußten jedoch von den Leuten wieder auf den Acker gestellt werden, von wo die Weiblein sie dann zurückholten.

Für all’ diese und manche andere Zweifel und Fragen hatte er, sie zu stellen und zu lösen, nur den einen Moment, da er sich bückte: sein rascher Geist brauchte nicht mehr: er hatte im Bücken das arglos vertrauende Gesicht Cassiodors gesehen und entschlossen sprach er, den Griffel überreichend: »Königin, ich übernehme das Geschäft.« – »Das ist gutsagte die Fürstin.

Und einmal mussten wir die Häuptlingsrücken, O Schmach für Helden, untern Stecken bücken. Den großen Büffel nahm man fest beim Horne, Der große Adler musste Federn lassen, Denn aus der Asche unsrer Höhlenscheite Erstand ein Kläger, der in alle Weite Die Klage rief. Die ward zum Todesdorne Für unsern Mut und ließ uns feig erblassen.

Wort des Tages

araks

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